mittag

 

am zenit die sonne. hitze schwillt. die glut ihrer berührung treibt den schweiß in die lenden lechzender hänge. sucht seinen weg in den schoß des lebens. steigt auf als edler tropfen an der frucht die uns berauscht. unter dem schritt der lust dampft der boden sich zu schwüle. heißer atem umweht die schläfe des flüsternden sees.

© evelyne w.

 

8 Gedanken zu „mittag“

  1. Wieder mal ein Text um ihn auf der Zunge zergehen zu lassen. Die Erotik des Seins und der Enstehung ist immer der Moment mit dem ich garnicht rechne und den ich dann voll geniese.Danke Evelyn LG Annette

  2. Oh ja. Wieder so ein Text, der einem verharren, innehalten und staunen lässt. Da bleibt auch die Gänsehaut nicht aus, welche sich aber ganz und gar nicht unangenehm anfühlt.:-)
    Lg
    Fini

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