Die Impfung und ich

Dann schreibe ich halt wieder einmal was aus meiner Verschwörungstheorie-Kiste.

Nein, ich werde mein Krankheitsbild hier nicht ausrollen! Das geht echt niemanden etwas an. Nur so viel: Ich darf nicht geimpft werden.
Was dies auf dem Mobbingfeld der Gesellschaft bedeutet, darauf will ich hier gar nicht eingehen, damit kann ich persönlich gut umgehen. Aber nach einigen lockeren Hinweisen von nicht unmittelbar zuständigen Ärzten, wollte ich dies dann trotz eigenen Impfunwillens, dennoch mit der behandelnden Fachärztin abklären.

Und was erzählt sie mir? Übrigens die zweite Ärztin in nur 24 Stunden …
Aber gerade diese ist ja die besondere Ärztin meines Vertrauens, weil sie mich viele Jahre auf einem Status halten kann, wo die meisten Leute gar nicht auf die Idee kommen, ich könnte krank sein. Und ich selbst auch tatsächlich wenig leiden muss und so gut wie nicht beeinträchtigt bin bei dem, was ich so machen will. Weil ich so toll eingestellt bin.

Sie und viele ihrer Fachrichtungskollegen sind gegen die Impfung, lassen sich auch selbst nicht impfen. Müssen aber vorsichtig in ihren Äußerungen sein, von wegen der starken Lobby. Sie würde natürlich nie einem Menschen die Impfung „ausreden“, aber „einreden“ noch weniger. Denn sie sagt, das ist keine Impfung, sondern eine Gentherapie. Und diese ist noch dazu zu wenig ausgereift.

Die andere Ärztin sagte: nein, ich verzichte auf das Geschäft, ich impfe nicht, ich könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, Menschen diese Impfung zu verabreichen.

Die Erfahrungen, die meine Fachärztin nämlich machte (und darüber auch im Austausch mit Kolleg/innen ist) zeigen, dass bei mehr als 50 % (!) ihrer Patient/innen SCHWERE Schübe nach der Impfung aufgetreten sind. Bei etlichen anderen ist die vorher nur latent vorhanden gewesene Krankheit dadurch überhaupt erst zum ersten Mal zum Ausbruch gekommen. Nicht unmittelbar, sondern erst einige Tage bis Wochen später. Die mittelfristigen Folgen werden aber nicht dokumentiert, nur die unmittelbaren Nebenerscheinungen. Die Häufung kann aber in keinem Fall unter „Zufälle“ gereiht werden. Auch in der Wissenschaft werden an sich empirische Werte für Beurteilungen herangezogen. Nur hier halt nicht …

Das Tragische ist natürlich, dass nicht alle diese Schübe wieder einfach vorbeigehen, wie man das von den klassischen Nebenwirkungen so kennt, sondern dass viele der Patient/innen mit den so entstandenen Beeinträchtigungen weiterleben müssen.

Und so trat es nun auch in mein persönliches Erlebnisbild. Nun ist es in meinem Familienumfeld zu einem Schub in einer Krankheit gekommen, der bis dato absolut unerklärbar war. Außer, dass er ein paar Tage nach der zweiten Impfung begonnen hat. Und es wird immer noch geschoben. Und die Angst, was bleiben wird, ist noch zusätzlich ein Begleiter.

Und das ist es, was mich an dieser Impfhysterie so stört. Von den öffentlichen Stellen wird keineswegs daten- und evidenzbasiert informiert und damit die Bevölkerung bei ihren eigenen höchstpersönlichen, ihre Gesundheit betreffenden Entscheidungen unterstützt. Denn selbstverständlich wird es Gruppen geben, für die diese Impfung ein Vorteil (jenseits eines Wirtshausbesuches) sein kann. Sondern es werden einfach ALLE in die Impfung getrieben. Koste es was es wolle.

Ich bin froh, dass es Ärzt/innen gibt, die dem kritscher entgegentreten und sagen: Wir lassen uns nicht erpressen! Auch wenn sie es nur im „Kleinen“ tun und Menschen in persönlichen Gesprächen über Für und Wider informieren. Weil letztendlich das öffentliche Mobbing auch vor ihnen nicht haltmachen würde und sie damit in ihren ärztlichen Hilfeleistungen nur blockiert werden würden. Und eines ist auch klar: Die Masse würde sowieso nicht auf sie hören.
Aber dass es sich dabei hauptsächlich um Wahlärzte handelt, ist wohl auch klar. Kassenärzte können sich leider viel zu oft diesen Luxus nicht leisten.

Versteht mich nicht falsch, für mich ist jede persönliche Entscheidung ok. Denn jeder muss für sich selbst entscheiden und auch die Verantwortung dafür selber tragen. Deshalb wären nichtpopulistische Informationen und Diskussionen so besonders wichtig.

Ich folge keineswegs einfach einer Richtung. Ich informiere mich und mache mir mein Bild aufgrund persönlicher Erlebnisse. Das habe ich schon die ganze Zeit im Umgang mit dem Virus und der Pandemie so gemacht.
Aber die Umkehrung, Menschen die sich umfassend informieren und tatsächlich selbstverantwortlich schwerwiegende Entscheidungen treffen, als nicht differenzierende Gefährder zu postulieren, anstatt jene, die einfach aus wie immer gearteten Gründen alles mitmachen, der stört mich gewaltig. Überhaupt, wenn ich dann solche Erfahrungen machen muss.

Und noch etwas: Es ist dies ein allgemeines Statement! Ich werde keinerlei Auskünfte über zugrundeliegende Krankheitsbilder von mir oder meinem Umfeld erteilen. Krankheit ist eine intime Angelegenheit! Auch wenn das scheinbar viele Leute in Zeiten wie diesen vergessen haben.

Aber „Bäuerchen“ musste wieder einmal sein. Wenn ich doch nichts anderes mehr lese als, dass die Leute endlich „ihr Leben“ wieder haben, oder gar von Freiheit brabbeln. Bzw. sich als Retter der Gesellschaft abfeiern lassen, weil sie sich eine Impfung umhängen ließen, die fragwürdig mit ihrer Gesundheit umgeht. Und die vielen anderen im stillen Kämmerlein echten Schaden zufügt. Weil nur spektakuläre Fälle an die Öffentlichkeit gelangen, die dann aber auch sofort für null und nichtig erklärt werden.

Deshalb bitte Augen auf und Hirn an! DAS ist Selbstverantwortung und auch Verantwortung für die Gesellschaft, nicht das Nachhecheln hinter einem populistischen Narrativ! Danke!

 

 

Nie hätte ich gedacht, dass ich jemals Wegscheider posten würde … Aber da sind so viele Informationen drinnen …

 

Zahlenspielereien

Nach längerer Zeit beschäftigt mich wieder einmal etwas so sehr, dass ich darüber schreibe.
Täglich werden wir mit Zahlen gefüttert, die belegen sollen, wie notwendig der Lockdown ist, und auch seine Auswüchse wie das Massen-, Kinder- und Reintesten.
Der Inzidenzwert, oder wie der Typ heißt, ist viel zu hoch und rund 1200 positive Fälle, bei Massentestungen, also von von über 200.000 Tests am Tag, und bei durchschnittlich 1300 Genesenen am gleichen Tag, geben der Regierung die Handhabe, zu schließen, zu testen, Geld zu verschleudern, aber auf der anderen Seite die Wirtschaft an die Wand zu fahren.

Wenn dann Leute sagen, aber der Mensch ist wichtiger als die Wirtschaft, dann möchte ich gerne darauf hinweisen, dass dies nur so lange Berechtigung hat, als der Mensch der Wirtschaft dient. Die Wirtschaft sollte aber dem Menschen dienen und bildet deshalb eine wichtige Grundlage seiner Existenz. Und Existenzen werden im Augenblick so viele vernichtet, dass der Schaden für den Menschen enorm ist. Mit Sicherheit größer als der Schaden des Virus.

Mit den Zahlen wird also meiner Meinung nach Politik gemacht. Aber sie entbehren jeder Grundlage für die laufenden Maßnahmen.
Weil, wie man schon oft von Experten hörte oder zu lesen bekam, sie einfach keine Aussagekraft haben. Da würden wesentlich umfassendere Statistiken nötig sein.

Deshalb ist für mich eine einzige Zahl von Bedeutung. Das ist die Zahl der Spitalsbelegung.
Denn – ich kann mich genau erinnern, der Kanzler sagte voriges Jahr vor dem ersten Lockdown, es ginge darum, die Kapazitäten des Gesundheitswesens nicht an ihre Grenzen zu bringen.

Kennt jemand diese Zahl? Heute sind es sage und schreibe 1.331 Betten, die belegt sind – und das inklusive Intensivbetten!

spitalsbelegung"

intensivbelegung

 

Und hat schon jemand in den letzten Wochen diese Zahlen verfolgt? Sie sinken seit Wochen kontinuierlich.

Die Auslastung der Intensivbetten liegt derzeit bei 28,4 %. Die Auslastung der Normalbetten bei 18,5 %.

auslastungskurve

 

Und eines ist klar, mit dem Lockdown kann das nichts zu tun haben. Denn angeblich sind die Infektionen ja nach wie vor viel zu hoch!

Aber auch bei den Infektionen stimmt mir irgendetwas nie zusammen. Man muss sich vorstellen, es wurden bisher 11 Mio Tests durchgeführt. Die brachten in einem Jahr 430.000 bestätigte Fälle. Von denen sind 400.000 genesen. Und vom Rest weiß man nichts von der Schwere der Infektion. Wenn man allerdings das Aufkommen in den Spitälern heranzieht, sieht es nicht so krass aus, wie man uns weiszumachen versucht.

Die Zahlen der Toten können ebenfalls nicht einfach übernommen werden. Weil man daraus, was viele Experten – vor allem aus dem statistischen Bereich – kritisieren, nicht ableiten kann, wieviele Menschen tatsächlich an Corona gestorben sind. Sondern die infiziert Gestorbenen einfach als Corona-Tote gelistet werden.

Wenn man sich die Kurven an sich anschaut, dann sieht man ebenfalls, dass die Zahl der Infizierten täglich ziemlich stabil sind. Eben um die max. 1500. Daran hat der Lockdown nichts geändert, aber auch nicht die kurzzeitige Öffnung, oder die Demonstrationen und Skilift- oder Möbelhausstürmer.

Ich schließe daraus, dass der Lockdown offensichtlich gar nichts bringt. Auch die Massentesterei ist für Hugo. Denn die Zahlen gehen dadurch nicht herunter. Und das Gesundheitswesen ist weit entfernt von Überlastung. Noch einmal die Relation: Ca. 200.000 Tests, oder sogar mehr, täglich bringen 12-1500 positive Tests hervor. Von denen, wie man auch viel zu oft hört, etliche gar nicht richtig sind. Und nur zur Erinnerung, vor dem ersten Lockdown wurde nicht einmal ein Bruchteil getestet und es gab auch nicht wesentlich mehr Infizierte …

Die Spitalsauslastungen waren damals allerdings wesentlich höher, (was auch meiner Meinung nach einem Lockdown Berechtigung gab), dennoch wurde aufgesperrt und es passierte erst einmal einen Sommer lang fast gar nix.
Leider auch nicht in der Vorbereitung der Regierung darauf, dass eine zweite Welle kommen würde, was vom Kanzler bis zum Gesundheitsminister andauernd angedroht wurde.
Aber reagiert haben die Gutesten selber nicht darauf!

Dass wir nun weniger Belegung haben, könnte also auch darauf zurückzuführen sein, dass man die Krankheit in der Zwischenzeit besser behandeln kann.
Aber hat schon jemals jemand überhaupt etwas über Behandlung der Kranken gehört?

Deshalb – Würde man korrekter informieren und die Maßnahmen in ein richtiges Maß an tatsächlichen Schutzmaßnahmen lenken und nicht einfach ein- und zusperren, oder Strafen androhen (was noch nie jemanden geschützt hat), so müsste man die Wirtschaft keineswegs an die Wand fahren.
Einfach meine Gedanken zur Lage …

Und bevor wieder jemand kommt und meint, ich bin eine Coronaleugnerin, dem möchte ich gleich sagen: Nein, ich leugne keineswegs, dass Corona eine Heimsuchung ist und Krankheitssymptome entwickeln kann, die das Leben schwer beeinträchtigen können. Und ich wünsche niemandem auf der Welt, dass er sich dieses Elend einfängt.


Dennoch muss man die Kirche im Dorf lassen. Kranksein ist kein Besuch auf dem Ponyhof. Es gibt auch viele andere Krankheiten, die schlimme Verläufe nehmen und an deren Folgen die Patienten jahrelang leiden und dagegen kämpfen müssen. Die werden einfach vom Tisch gewischt und für die wurde noch nie etwas zugesperrt.

Die Belastung der Gesellschaft ist für mich einfach unverhältnismäßig. Und die Zahlen, die uns angeboten werden, bestätigen dies für mich eindeutig.

Bitte schützt euch! Das kann man und das ist die effizienteste Methode, mit dem Virus umzugehen. Wie bei jeder anderen Krankheit.

Und bitte lasst euch nicht mit Angst und mit schlecht oder nichtssagend aufbereiteten Daten auseinander manipulieren.

Und bitte bleibt gesund – und geistig wach!

 

Quellen: ORF – Tägliche Corona-Daten und AGES-Dashboard