wenn die sonne
mir das herz wärmt
und die weite
meinen blick küsst
strömt das glück
von meinen haarwurzeln
bis zu den zehenspitzen
und meine freiheit
ist grenzenlos
wenn die sonne
mir das herz wärmt
und die weite
meinen blick küsst
strömt das glück
von meinen haarwurzeln
bis zu den zehenspitzen
und meine freiheit
ist grenzenlos
und dann liegen da
die hülsen dieser worte
die sie sprechen
jeden tag
zu jeder stunde
gesetze kriechen
aus dem dürren staub
ihrer herzwüsten
denen sie schon längst
das wasser abgegraben
egal
ob aus dummheit
ignoranz
oder selbstgefälligkeit
knöcherne fäustchen
ballen sie in kameras
und wissen nicht
dass schöne hände jene sind
die geben
und nicht nur nehmen
weil mich mein leben liebt
tanze ich
auf dem vulkan
mit wehenden röcken
und blumen im haar
inmitten von unfrieden
meinen frieden zu spüren
und keine verdrängung
dafür zu brauchen
das nenne ich
glück.
in den kulissen der gegenwart tummeln sich die puppenspieler an den fäden der sogenannten realität. an einem bändel hängt ein neuer hintern. an einem anderen ein song, der nichts von seinem interpreten weiß. auf der bühne drängen sich worte die ihren zweck im wort verpuffen. pressen sich an ein ohr das sprache nur vom hörensagen kennt. ein inhalt sucht verzweifelt einen mund. offene hände blieben bei der maniküre. der boden unter den füßen wird ausgerollt als roter teppich für das hochverehrte publikum.
© evelyne w.
Die ersten Lesungen für 2024 stehen fest. Und der Auftakt ist gleich etwas Besonderes.
Der Graf im Stadthaus lädt zum Themenabend „Krimidinner mit Luise Pimpernell“.
Eine Genusslesung mit speziell zusammengestelltem Hausmannskost-Menü.
Buchbar unter Platzerl reservieren. Begrenzte Platzanzahl, also bitte unbedingt anmelden!
und dann ist da einer jener tage
wo das glück in dir aufsteigt
ohne dass du weißt woher es kommt
tanzend und singend läufst du
durch die straßen deines lebens
lachst dir ins herz
und allen die sie nicht niederschlagen
in die augen
an den serpentinen
auf dem weg zum gipfel
blüht es aufwachbunt