wenn die sonne
mir das herz wärmt
und die weite
meinen blick küsst
strömt das glück
von meinen haarwurzeln
bis zu den zehenspitzen
und meine freiheit
ist grenzenlos
wenn die sonne
mir das herz wärmt
und die weite
meinen blick küsst
strömt das glück
von meinen haarwurzeln
bis zu den zehenspitzen
und meine freiheit
ist grenzenlos
Die ersten Lesungen für 2024 stehen fest. Und der Auftakt ist gleich etwas Besonderes.
Der Graf im Stadthaus lädt zum Themenabend „Krimidinner mit Luise Pimpernell“.
Eine Genusslesung mit speziell zusammengestelltem Hausmannskost-Menü.
Buchbar unter Platzerl reservieren. Begrenzte Platzanzahl, also bitte unbedingt anmelden!
die türen
die ihr versperrt
sind eure türen
mich sperrt niemand ein
ich gehe
wohin mein herz mich trägt
und es gibt
niemanden
der mir das hinausgehen
aus euren gefängnissen
verwehren kann
Die Macht zu verdammen und zu zerstören, ehedem Vorrecht einer strafenden Gottheit, hat er sich nun zu eigen gemacht. Was kann den scheinbar grenzenlos mächtigen, durch nichts zu bremsenden Menschen von der Selbstzerstörung abhalten?
Aus „Lust“ von Alexander Lowen
Derzeit habe ich meinem geliebten Fromm wieder einmal Alexander Lowen zugesellt. Denn:
Wenn Liebe mehr sein will als nur ein Wort, muss sie im Lusterlebnis wurzeln.
Und er wiederum hat mir dieses Zitat des großartigen Elias Canetti in Erinnerung gerufen.
Es ist wirklich unglaublich befruchtend, Zeit mit den „alten Herren“ zu verbringen.
Ich habe aber etwas anderes ausgewählt.
2011 habe ich mich ausführlich mit dem Umgang des Gedenkens auseinandergesetzt. Unterstützung für meine Idee bekam ich bei einem Rundgang durch die Gedenkstätte Flossenbürg. Ich habe diese in ein Booklet verpackt und glaube, sie unterscheidet sich in vielem von dem, was man sonst zur angeblichen Aufarbeitung vorgesetzt bekommt.
Mein Weg ist ein anderer:
Nicht Gedenken in Grauen, sondern Gedenken in Liebe.
Und es gibt eine Lesung, die ich euch heute gerne zu Gemüte führen möchte. Es wäre schön, wenn ein paar von euch sich ein bisschen Zeit für meine Gedanken nehmen würden.
Denn
legte die freude auf die geburt
des menschenkindes
stille und einkehr über die welt
oft nur kurz
aber spürbar
immer wieder ein hauch
der mich streifte
von frieden
von hoffnung
von miteinander
hände öffneten sich
um zu geben
als ich weihnachten liebte
musste ich mich nicht fragen
was haben die menschen
aus der weihnacht gemacht?
© evelyne w.
Ich freue mich wahnsinnig, Luise Pimpernell
wird ihren ersten Neusiedlersee-Krimi noch in diesem Sommer
in einem Taschenbuch und E-Book des Prolibris-Verlages lösen können!