und dann fielst du. und ich. kniete
am rande des schwarzen lochs.
und kämpfte um deine hände. bis du.
in der morgenröte. wieder
am kraterrand auftauchtest. und mich.
auf die füße zogst.
und dann fielst du. und ich. kniete
am rande des schwarzen lochs.
und kämpfte um deine hände. bis du.
in der morgenröte. wieder
am kraterrand auftauchtest. und mich.
auf die füße zogst.
im traum
bist du
der mann meiner träume
im wachsein
bist du
der mann meiner liebe
das ich. durchströmt mein ganzes sein. es winkt mit dem kleinen finger. und plötzlich mit der ganzen hand. es strömt durch meine beine. steht plötzlich fest auf dem boden. es strömt in mein herz. und pumpt nicht nur blut. sondern auch die liebe. durch meine adern. in meinen bauch. in mein hirn. in meinen gedanken formt sich ein ganz neues ich. und ich lächle. zuerst still. lache dann laut. und plötzlich weine ich. vor freude und glück.
und da ist die sonne
sie erhellt
nicht nur die welt
sie erleuchtet alle winkel
in mir
und das laue lüftchen
das sie begleitet
bläst den staub
aus allen ecken
verkrustungen schmelzen
tropfen von den balken
hinter meinen augen
und aus meinem gemüt
mein herz wird warm
und die schmetterlinge
in meinem bauch schlüpfen
um zu dir zu fliegen
ich möchte
am morgen mit dir
aus den nischen
der nacht laufen
ihre ängste
in blumenwiesen verlieren
und aus den quellen der liebe
den weg nähren
auf dem wir
täglich erneut
hand in hand
an den start gehen
die gedanken der liebe
kennen keine angst
und geben ihr deshalb
keinen raum
sie füllen diese tage
mit mut und neuorientierung
wärmen tränen
öffnen ohren für den trost
und die blicke
für das gold des herbstes
und dann ist da einer jener tage
wo das glück in dir aufsteigt
ohne dass du weißt woher es kommt
tanzend und singend läufst du
durch die straßen deines lebens
lachst dir ins herz
und allen die sie nicht niederschlagen
in die augen
an den serpentinen
auf dem weg zum gipfel
blüht es aufwachbunt
diese unermessliche zärtlichkeit
die mich durchströmt
am morgen
wenn dein zerknautschtes ich
versucht sich ins erwachen
zu kämpfen
rollt aus den roten teppich
auf dem die liebe
in den tag schreitet
wie hände sind wir
du und ich
die einander finden
vor dem herzen
um das des anderen
zu tragen weit
in diese zeit
die vor dem uns
nicht war
an meinen falten
sollst du mich erkennen
an den jahresringen
die meine augen schmücken
und an dem morsealphabet
das botschaften des lebens
auf meine handrücken gefunkt
jedoch den jugendglanz
in meinem blick nicht trüben
die seidne weichheit nicht aus
meinen fingern saugen konnte
aus meinen furchen
in den feldern der erfahrung
wächst starken stamms die liebe
aus dem boden den deine flut genährt
der allen wettern trotzte
um sichere ernte dir zu bieten
die uns im nahen winter
süßen genuss beschert