Wie kam die Krippe unter den Tannenbaum?

krippe

 

 

Seit Langem beschäftigt es mich, wie hier Zusammenhang herzustellen sei. Ich bekam das einfach niemals auf die Reihe. Was sollte die Geburt des Hl. Kindes im vorderen Orient mit Schneelandschaft, Tannenbäumen und Geschenken zu tun haben …
Tja und tatsächlich, damit hat es absolut nichts zu tun.

Die Geschichte der Weihnacht wie sie in unseren Breitengraden gepflegt wird, begann erst Ende des 17. Jahrhunderts.
Und zwar mit einem Nikolausfest mit kleinen Geschenken. Für Kinder …
Eingeführt eher aus erzieherischen Gründen. Der Nikolaus prüfte, ob die Kinder brav gewesen waren. Da in dieser Zeit die Menschen ja nicht so viel hatten, bestanden diese kleinen Gaben meistens aus Nüssen, Äpfeln oder kleinen Süßigkeiten, mit denen die Kinder „belohnt“ wurden.

Das Weihnachtsfest an sich bestand aus dem Besuch der Christmette und vorheriger Zusammenkunft der Familie, bei der gegessen und getrunken wurde. Wenn möglich kräftig.

Mitte des 18. Jahrhunderts wurde im eher katholischen Süden das „Nikolausspiel“ ausgeweitet, der Nikolaus erschien oft in Begleitung des Krampus, um den Gehorsams-Dialog mit den Kindern noch effizienter zu gestalten. Und – dieser Nikolo brachte auch manchmal ein Bäumchen mit, weil er ja aus dem Wald kam. Dieses wurde mit Schleifen und Blumen aus Papier geschmückt.
Im Norden jedoch wurde von den Protestanten ein „Kindlein-Spiel“ eingeführt. Das eher dazu dienen sollte, die Geschichte der Geburt des Herrn Jesu nachzustellen. Und man verstärkte die Position dieses „Christkindes“ als anonymen Gabenbringer, aus den gleichen Gründen wie beim Nikolo.

Beide Rituale weckten zu dieser Zeit den Zorn der Theologen.
Und es wurde dann auch ein paar Jahrzehnte später massiv dagegen aufgetreten. Es kam zu den sogenannten „Nikolaus-Pamphleten“.
Wie man weiß, konnte aber den diversen Spektakeln kein Einhalt geboten werden. Bereits Ende des 18. Jahrhunderts wurde Nikolaus- und Krampusspielen bereits von kleinen Geschäftsleuten kommerziell angeboten.
Denn für Weihnachten kam es zum Wandel vom religiösen Kirchenfest zum profanen Familienfest.

Anfang des 19. Jahrhunderts begann in den gehobeneren Kreisen die Wende vom geschmückten Bäumchen mit Süßigkeiten für Kinder zum Ritual der Weihnachtsparty. Das war etwas Neues, war modern und begann in den Salons der großen Gastgeberinnen. Die berühmtesten Weihnachtspartys veranstaltete Fanny von Arnstein, die es damit Weihnachten 1814 (weil mit Teilnehmern des Wiener Kongresses) in einen Metternich-Spitzel-Bericht schaffte. Und damit allgemein als „Erfinderin“ des Christbaums gilt, der nun auch hell beleuchtet wurde.

Man begann ohne „Nikolauskomödie“ und ohne Limits (!) zu schenken.
Die „kleinen Leute“ zogen auf ihre Weise mit. Sie schenkten immer noch nur den Kindern, aber ebenfalls in einem Weihnachtsparty-Ritual und die Geschenke umfassten nun auch Kleidung, Bücher, Spielsachen, oder sonstiges Nützliches und Gebrauchtes.
Die alten Brauchtumsgeschenke verloren ihren Sinn, wurden zum Dekor degradiert und sind dort bis heute leider geblieben (wenn überhaupt).
Mit zunehmendem Wohlstand wurden auch vom Mittelstand die Gepflogenheiten der Oberschicht übernommen und das Geschenkverhalten immer weiter ausgeweitet, auf Erwachsene, auf Luxus und auch auf absolut Unnötiges.

Nun ist auch klar, warum Weihnachten mit Schneelandschaft, Wald, Schlitten und Kälte in Verbindung gebracht wird. Weil diese Bräuche im ländlichen Raum Mitteleuropas ihren Ursprung nahmen. Dass die Hofdamen und Salongastgeberinnen die Bräuche dann für ihre Feste abwandelten, konnte ihnen diesen Nimbus nicht mehr nehmen. Aber der Weg in die Kommerzialisierung der Weihnacht nahm bei ihnen seinen Anfang.

 

© evelyne w.

 

 

Die wundersame „Heilung“ von Lintschis Knien

Ich bin 74.

Von ganz klein auf war ich übergewichtig, unsportlich und unbeweglich.
Später als junge Frau hatte ich eine kurze Zeit, wo ich mir einbildete, ich müsse selbstverständlich auf den Zeitgeistzug aufspringen und besuchte eines der damals gerade aufploppenden Fitness-Studios, ging Laufen und lernte sogar ein bissl Tennisspielen. Die Motivation war nicht die richtige. Und deshalb blieb auch die Konsequenz auf der Strecke und nach kurzer Zeit verliefen sich meine sportlichen Ambitionen im Sande.


Schon damals hatte ich Probleme mit den Knien. Nichts aufregendes, aber z.B musste ich beim Wandern Kniestützer tragen. Speziell beim Bergabgehen. Selbstverständlich kam ich mit den Fingern nicht einmal annähernd zu den Zehen, konnte die Beine nicht durchstrecken.


Man sagte mir, ich hätte Verkürzungen in den Beinen.
Ich war damit irgendwie zufrieden. Ich dachte, ich hätte so etwas wie einen Geburtsfehler, eine Behinderung sozusagen.


Und so lebte ich die weiteren 40 bis 50 Jahre. Ich konnte die Knie nicht gut abbiegen. Beim Aufstehen aus dem Sessel musste ich mit den Händen nachhelfen und brauchte meistens auch ein paar Schritte bis ich schmerzfrei weitergehen konnte. Längere Belastung brachte Schmerzen mit sich, knien war ein Ding der Unmöglichkeit. Aber wer will eh schon knien.
Ich hatte mich daran gewöhnt …


Bis zum Februar dieses Jahres.
Da bekam ich im rechten Knie ziemlich ausgewachsene Schmerzen. Bei so gut wie allem, was ich tat. Zu Beginn gings noch beim Sitzen in der Ruhestellung und auch Gehen war auf Ebenen für eine halbe Stunde noch einigermaßen möglich. Alles andere tat weh. Sehr weh. Fürs Stiegensteigen brauchte ich mindestens die dreifache Zeit und der Schweißfluss dabei verdreifachte sich ebenfalls. Auch mein Schlaf war beeinträchtigt, ich konnte die Beine nicht ausstrecken.


Zuerst hatschte ich halt herum und wartete ein paar Wochen. Weil ich ja öfter schon Phasen hatte, wo mir die Knie etwas mehr weh taten als üblich. Es war immer von allein vergangen.
Diesmal verging es nicht.


Also irgendwann ging sogar ich zum Arzt. Erfreulicherweise gehört der Orthopäde zu jenen meiner Ärzte, dem ich wenigstens die Uhrzeit glaube. Das ist ja bekanntlich bei mir nicht so selbstverständlich.
Ein junger, erfreulich unaufgeregter, aber sehr kompetenter Arzt, mit dem man sehr gut reden kann und der bestens informiert.


Schmerzmittel sind nicht so meins. Also habe ich in den Zeiten zwischen den Untersuchungen weiter gelitten. Es wurde eigentlich immer ärger. Dann begann auch das linke Knie.

Damaliges Ende vom Lied: MRT rechts. Meniskusriss, Bakerzyste und Knorpelglatze an der Kniescheibe. Das Gelenk hatte auch schon einen Knorpelschaden, aber "nur" Stufe 2.
Links weiß mans bis heute nicht, aber war wohl ähnlich …


Heute macht man nach Möglichkeit keine Arthroskopien mehr.
Weil sie oft kontraproduktiv sind, besonders im Hinblick auf Arthroseschübe. Also was? Schmerzbehandlung? Hyaloronspritzen, Kortison oder sonstwas. Halt so lang, bis nichts mehr geht, und man sich ein neues Knie machen lässt?


Wie gesagt, das bin ich nicht. Mit Schmerzmitteln hab ichs nicht. Wenn, dann wirklich nur ganz kurzzeitig. Aber sicher nicht als Behandlung. Da leide ich lieber. Zumindest so lange, bis ich selber davon ausgehe, dass ich mir durch die Nichteinnahme mehr schade, als durch die Einnahme. Ich lasse mich von Medikamenten nicht abhängig machen. Warum das so ist, darüber kann ich einmal eine andere Geschichte schreiben.


Mein unaufgeregter Orthopäde akzeptierte und meinte dann noch, Physiotherapie wäre auch eine gute Sache.


Na dann.
Da habe ich punkto Kreuz schon tolle Erfahrungen mit einem Typen namens Liebscher-Bracht gemacht.
Seit mehr als einem Jahr machte ich zu diesem Zeitpunkt bereits Übungen, die er anriet und habe damit gute Ergebnisse erzielt. Ich habe mir das Kreuz seither nicht mehr verrissen und brauchte keinen Chiropraktiker und auch keine Spritzen mehr, was sonst doch regelmäßig angefallen war.

Weil ich es ohne unmittelbaren Schmerzdruck begann, einfach weil ich auf die Idee kam, dass Stabilisierung wichtig wäre, gab es keine spektakulären Ergebnisse, sondern eine länger verlaufende positive Erfahrung.

Immerhin so positiv, dass ich sofort nachschaute, was denn der gute Roland im Falle von Kniebeschwerden riet.

Einiges. Und alles war kein Zuckerschlecken. Vieles davon tat höllisch weh und wirkte nicht sofort, obwohl es bei ihm so klang, als würde es das tun. Aber ich vertraute ihm.

Und tatsächlich, nach einiger Zeit war ich so weit, dass ich mich zwar an der Sofakante auf den Boden hinunterhanteln musste, weil ich sonst nicht auf die Matte kam, aber nach den Übungen schmerzfrei aufstehen konnte.

Leider ließ der Effekt nach kurzer Zeit wieder nach (Anfänglich nach ca. 1 Stunde). Aber ich blieb dran. Wenn es kurze Zeit half, dann musste ich doch auf dem richtigen Weg sein.
Denn mir schien klar, dass meine über 70 Jahre stiefmütterlich bis gar nicht behandelten Faszien und Bänder nun nicht in einer Woche aufgedehnt und gestützt sein konnten.


Nun haben wir Anfang Juli und ich kann berichten: Noch nie waren meine Knie so schmerzfrei wie derzeit. Ich kann sie durchstrecken, ich kann mich einige Grade hinunterbeugen, ich kann aufstehen, ohne mich irgendwo abstützen zu müssen, steige Stiegen im Rekordtempo rauf und runter (also was die Knie betrifft, was die Kondition betrifft nicht 😉 ), und noch einiges mehr.

Ohne auch nur ein einziges Medi zu nehmen, ohne jegliche Injektion, ohne einen Eingriff von außen, habe ich keine Schmerzen!


Ich gestehe, ich mache in der Zwischenzeit JEDEN TAG an die eineinhalb Stunden Übungen (aber da sind eben auch die fürs Kreuz dabei. Für beide Bereiche jeweils eine dreiviertel Stunde). Und ich bin echt süchtig danach. In meinem Leben war ich noch nie so bewegungslustig, und deshalb natürlich auch noch nie so konsequent.


Für Leute, die immer sportlich waren, ist das vielleicht ein Klacks, aber ich habe so viel gewonnen, kann so viel, was ich jahrzehntelang nicht mehr gekonnt habe, vielleicht sogar überhaupt nie. Es hat mich viel Schweiß, Anstrengung, auch Schmerzen und Unsicherheiten gekostet. Aber jetzt – MÖCHTE ICH DAS NICHT MEHR HERGEBEN, und deshalb bin ich sowas von dran.
So dran, dass ich Matte, Faszienrollen und -kugeln, wie auch Trainingsschlaufe mit in den Urlaub nehme. Und dort genauso täglich mein Programm abspule.


urlaubsequipment


Und ich bin auch gespannt, wie das weitergeht. Denn derzeit habe ich das Gefühl, dass es noch immer besser wird!
Ich weiß noch nicht, wie es bei längerer stärkerer Belastung aussehen wird, auf jeden Fall kann ich aber jetzt schon sagen, die Alltagstauglichkeit ist enorm!


Und vergesst nicht meinen Anfangssatz: Ich bin 74 Jahre!
Ich habe mich nicht der allgemein gültigen Meinung hingegeben, dass das im Alter normal ist, dass einem dies oder das weh tut, man noch einen und noch einen Arzt, noch ein und noch ein Medikament braucht. Oder dass man halt im Alter diese Abstriche machen müsste. Es geht auch anders!


Es muss auch nicht Liebscher-Bracht sein, ich bin zwar für mich selbst Jüngerin, aber kein Werbemodel für ihn. Jeder gute Physiotherapeut kann da helfen!
Aber wer keinen kennt, oder schon einmal enttäuscht von einem wurde, oder der sich vielleicht einmal so im stillen Kämmerlein einmal ein bissl informieren und was probieren möchte, der ist in jedem Fall bei Liebscher-Bracht sehr gut aufgehoben. Auch wenn manche Ärzte und Physiotherapeuten versuchen, seine Methoden herunterzuspielen. Da geht es aber mehr um die Marketingstrategie, die Neider weckt, als die fachliche Kompetenz, was die Übungen betrifft.
Deshalb aber auch mein Hinweis, dass er das alles nicht erfunden hat, sondern dass er es "nur" sehr gut unter die Leute bringt. Mein persönlicher Dank schleicht ihm dafür täglich hinterher.


Aber MIR geht’s hier um etwas anderes, nämlich darum: Das Wichtigste ist, sich selbst helfen zu wollen und sich zu informieren, die richtige Hilfe zu suchen, und nicht frühzeitig aufzugeben.


Und um auch andere eventuell dabei zu unterstützen, wollte ich von meinem Erfolg berichten. Er ist wirklich spektakulär!

 

 

Wer verantwortet Impfaufforderungen?

Gleich vorweg: Es geht hier nicht um medizinische Aussagen, weder von der einen noch von der anderen Seite. Auch nicht um den Sinn oder Unsinn einer Maßnahme, die viel zu wenig Schutz bietet.
Wie schon oft gesagt, ich bin nicht gegen die Impfung an sich. Mir geht es darum, dass das jeder handhaben dürfen soll, wie er will und glaubt.
Wenn jemand für sich Gründe findet, egal welcher Art, dann soll mir das recht sein, wenn er sich impfen lässt. Eh klar.

Doch es bleibt die Tatsache, dass die Impfung weder dem Geimpften ausreichend Schutz bietet, noch ihn davor bewahrt, andere anzustecken. Die Leute sind und bleiben infizierbar und infizierend.
Und dennoch wird andauernd – und oft höchst untergriffig – zur Impfung aufgefordert. Um andere zu schützen, um kein Solidaritätsschwein oder Systemgefährder zu sein …

Auf die wissenschaftliche Seite will ich nicht eingehen. Weil ich eben keine Wissenschaftlerin bin und mit Sicherheit viel zu wenig genaues darüber weiß. Wie so ziemlich alle anderen übrigens auch. Aber die gesellschaftspolitische Seite ist höchst bedenklich.

Es gibt nur ein Narrativ!
Die Message-Control funktioniert perfekt, die Kehrseite der Medaille, nämlich dass es höchst gefährliche Impffolgen geben kann, wird einfach negiert.
Doch, dass öffentlich nicht darüber berichtet wird, bzw. diese nicht in den Diskurs einbezogen werden, heißt leider nicht, dass es diese nicht gibt. Und nicht einmal zu knapp.
Aber diejenigen, die darüber berichten, werden als Feindbilder gehandelt und oftmals selbstgerecht und zynisch abgekanzelt.

Und da frage ich mich, ob diese Leute, die so reagieren, schon jemals Gedanken darüber aufgebracht haben, was sie ihren Familienmitgliedern sagen würden, hätten diese Impffolgen. Wirklich das, was sie in Kommentaren so überheblich absondern?

Denn – wie auch schon mehrmals erklärt, ich habe in meiner Familie einen Fall und muss mir dann anhören, dass ich überlegen sollte, welchen Schaden der/die Betroffene im Falle von Covid erlitten hätte. Oder an die Leute denken – insbesondere die Kinder, die nicht geimpft werden dürfen und deshalb so gefährdet sind.

Abgesehen davon, dass da ein Knopf in der Gedankenwindung sein muss, wenn es Fakt ist, dass jemand auf diese „Impfung“ krank geworden ist, und vielleicht bis ans Lebensende mit den Folgen leben muss, aber es kein Fakt ist, dass er Covid bekommen hätte. Und man über einen etwaigen Verlauf auch nur Vermutungen anstellen kann.

Nun frage ich mich, was würde eine so abwertend argumentierende Mutter wohl ihrer eigenen, sagen wir 20jährigen, Tochter sagen, die sich impfen ließ und deren Regel plötzlich ausbleibt? Und wo auf einmal das Problem der Fertilität im Raum steht, weil eben die Langzeitfolgen noch nicht entsprechend gecheckt wurden.
Würde sie sagen: Ja, Schatz, aber stell dir vor, du hättest Covid bekommen? Eventuell zwar nur einen milden Verlauf, aber es wär Covid gewesen und du hättest auch daran sterben können und dann hättest du auch keine Kinder bekommen.

Oder was würde ein Sohn seinem bis dahin rüstigen Vater sagen, der plötzlich Sprachstörungen und/oder Störungen im Bewegungsablauf bekommt?
Ach Papa, stell dich nicht so an, stell dir vor, du hättest womöglich Covid bekommen, und so schützt du aber viele Kinder vor einer Infektion (wieso eigentlich?) Was sagst du? Ich versteh dich so schlecht …

Und zu guter Letzt, was würde eine sorgende Ehefrau zu ihrem Mann sagen, der nun auf einmal mit einer Herzkrankheit leben muss?
Liebling, du bist ja nur ein winziger Prozentsatz. Und auch wenn du ein Intensivbett belegt hast, so tust du es ja jetzt nicht mehr. Also schadest du der Gesellschaft nicht. Leider kannst du selber dennoch an Covid erkranken. Und mit deiner angeschlagenen Gesundheit wirst du wahrscheinlich auch keinen leichten Verlauf haben. Aber ich geh halt allein ins Wirtshaus, auf den Berg oder ins Theater. Ich erzähl dir auch alles genau, damit du teilhaben kannst. Ich gehöre ja zu den glücklichen, die keine Folgekrankheit erwischt haben.

Und so weiter. Was würden wohl all diese Aufforderer/innen ihren Familienmitgliedern sagen? All das, was sie in den sozialen Medien Betroffenen antworten?
Oder vielleicht doch nicht?

Ich denke, es wäre gut, die Sache einmal von dieser Seite zu betrachten.
Es ist eine Frage der Verantwortung. Und niemand kann die für einen anderen übernehmen! Und niemand will das auch.
Denn wenn ein Betroffener dann kommt und sagt: Aber du hast mir dazu geraten! Dann werden sie sich herumwinden und vielleicht sogar sagen: Ja, aber, du hast entschieden! Oder: Ich wusste es halt nicht besser.

Auch finde ich es nicht schlüssig, einfach davon auszugehen, dass Ungeimpfte ansteckend sind. Wie auch nicht, einem Ungeimpften die Belegung eines Spitalsbettes vorzurechnen. Denn die meisten von ihnen kommen gar nicht ins Spital. Es ist ein Prozentsatz wie wohl bei vielen anderen Krankheiten. Denn wenn, wie propagiert, noch angeblich 600.000 Personen zur Impfung gehen könnten, dann frage ich mich, wie haben die diese ganze Zeit überlebt? Die Spitäler waren, speziell zuletzt im Sommer, absolut nicht voll mit ihnen.

Ansteckend ist nur, wer infiziert ist. Egal ob geimpft oder ungeimpft.
Und wichtig für eine (Nicht)Gefährdung anderer ist der verantwortungsvolle Umgang mit der Situation. Gehe ich geimpft herum und spreade hurtig und munter drauflos, vielleicht nicht absichtlich, aber weil ich halt glaube, dass ich geschützt bin und nicht anstecken kann. Oder gehe ich ungeimpft herum und schau immer genau, wie oder was ich mache. Dass ich anderen nicht zu nahe komme, z.B. Und überprüfe regelmäßig, oder auf jeden Fall, wenn ich vulnerable Personen besuche, meinen Infektionsstatus.

Noch dazu gibt es von öffentlichen Stellen so gut wie keine gesicherten Daten über die Stärke der Infektionen, die Verläufe.
Alles nur in Social Media. Dort berichten Leute von ihnen bekannten oder selbstdurchlebten schweren Infektionen und andere von ihnen bekannten und selbstdurchlebten Folgeerscheinungen der Impfungen. Wem schließe ich mich an?
Ich denke, das muss man jedem selbst und der Wahrnehmung seines Umfelds überlassen. Denn wie gesagt, die Verantwortung ist unteilbar.

Und nicht vergessen – was sagt jemand seiner Mutter, deren Rheuma sich aufgrund der Impfung stark verschlechtert hat?
Ach Mutti, musst halt dein Häferl jetzt mit beiden Händern halten, und nimmst einen Rollator … Aber dafür kriegst vielleicht kein Covid.

Oder postet man so etwas nur auf Facebook?

 

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Im übrigen gibt es eine Europäische Datenbank gemeldeter Verdachtsfälle von Arzneimittelnebenwirkungen.
Diese Grafik habe ich aus dem Video von Marcel Barz „Die Pandemie in Rohdaten“ entnommen, das sehr viele interessante Ansätze aufzeigt, wie mit Statistiken manipuliert werden kann.

 

marcel barz rohdaten

 

Das Video wurde natürlich schon mehrfach von Youtube gelöscht, aber derzeit scheint es unter https://youtu.be/YX6hW5KBO7Y noch zu funktionieren.

Update: Es wurde bereits wieder gelöscht. Deshalb füge ich es unter dem Beitrag als Link von Vimeo ein.

Selbstverständlich geht es dabei „nur“ um zeitnahe Vorfälle, die nicht als Impfschäden gewertet oder zugeordnet werden. Auch von mir nicht!

Es handelt sich um Daten, die für die Beobachtung von Nebenwirkungen eines Medikaments eingepflegt werden und für die Weiterentwicklung natürlich äußerst wichtig sind. Sie sind in der Zwischenzeit in Millionenhöhe! Werden aber für den wissenschaftlichen Diskurs nicht herangezogen! Und von der Öffentlichkeit einfach kategorisch abgelehnt.

Und leider gibt es natürlich noch eine enorme Dunkelziffer. Denn bei vielen Nebenwirkungen und Todesfällen wird ja nicht einmal genauer hingeschaut. Gerade im Herzinfarktbereich z.B. Nicht einmal bei den Thrombosen. Man kann dies ja auch wunderbar einer natürlichen Todesart zuordnen. Aber dass dann doch schon so viele gemeldet wurden, lässt auch tief blicken.

Auf jeden Fall wären sogar ein Bruchteil davon meiner Meinung nach zu viele, um Folgewirkungen zu verniedlichen oder gar unter den Teppich zu kehren.

 

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13 Fragen an den Hausverstand

Seltsame Gedankenmuster durchziehen die Gesellschaft. Und wie so oft, kann ich die wenigsten davon nachvollziehen. Jenseits von allen wissenschaftlichen Standpunkten für oder wider dieses oder jenes, und die wir alle miteinander nicht durchblicken KÖNNEN, gibt es Fäden, die sich durch das Geschehen ziehen, die jedem Hausverstand die Grausbirnen aufsteigen lassen. Zumindest meinem …

 

  1. Wieso liegen die Infektionszahlen derzeit über jenen des Vergleichszeitraums des vorigen Jahres, als die dritte Welle anlief?
    Millionen sind geimpft! Noch mehr Millionen sind getestet. Und die Leut wurden getrackt und in Quarantäne geschickt, wurden bis zum Stuhlgang kontrolliert, und von Lockdowns heimgesucht, usw.
    Ergebnis? Gleich null, sogar bis minus null.

  2. Voriges Jahr um diese Zeit gab es noch gar keine Geimpften.  Also eindeutig wesentlich mehr Ungeimpfte als heuer. Wie wirkt sich die Impfung also auf das Infektionsgeschehen aus? Positiv? Höchstens im Sinne von infektiös.

  3. Wieso wird davon ausgegangen, dass Ungeimpfte sich leichter infizieren können. Wenn doch bereits offiziell zugegeben wird, dass sich Geimpfte in nahezu gleichem Ausmaß anstecken können?

  4. Wieso wird davon ausgegangen, dass Leuten, die sich nicht impfen lassen, die Gemeinschaft egal ist? Wieso müssen sie ihre Solidarität, trotz Möglichkeit gesundheitlichen Schaden zu nehmen, beweisen?

  5. Wieso wird davon ausgegangen, dass Ungeimpfte automatisch die Gesellschaft gefährden? Liegt es denn nicht zuerst an den Lebensumständen derselben, bzw. wie sie sich in Gesellschaft bewegen und benehmen? Wieso sind alle automatisch Spreader? Auch wenn sie gesund sind und nur getestet unter Leute gehen, bzw. FFP2-Masken tragen?

  6. Wieso ist es den Leuten egal, dass ein „Gamechanger“ angekündigt wurde. Der nun nur eine interessante, aber ziemlich uneffiziente Facette ins Game brachte aber sonst nix.
    Ja, selbstverständlich kann man nie davon ausgehen, dass 100%ige Sicherheit erreicht werden hätte können, aber nur 30 %? Und da noch mit der Zeit die Wirkung nachlässt. Ist schon wenig, oder?

  7. Wieso ist es für Geimpfte wesentlich, dass sie von Ungeimpften nicht angesteckt werden wollen. Wieso ist es ihnen aber egal, dass sie von Geimpften angesteckt werden können? Gleich und gleich gesellt sich gern, oder wie?

  8. Wieso ist ein Argument gegen das Testen, dass es „nur einen momentanen Status abbildet“? Ja aber ist denn nicht genau der relevant, wenn ich eine Veranstaltung besuche oder in ein Restaurant gehe. Dass ich in diesem Augenblick nicht ansteckend bin, was man ja von einem Geimpften nicht eindeutig sagen kann.

  9. Wieso kommt man nach 70 Millionen Tests zu der Entscheidung, dass der Test nicht effizient genug ist? Oder nach zig Millionen aufgezwungener Masken, dass diese anscheinend nicht die gewünschte Wirkung erzielt haben?
    Was wird man wohl nach 20 Millionen Impfungen (erster, zweiter, dritter Stich) erkennen, bzw. zugeben müssen?
    Denn bereits zu Beginn der Testaktionen waren ja viele Stimmen laut, dass die Tests zu ungenau und dgl. sind. Aber damals wurde das einfach weggewischt. Es musste einfach hurtig drauflos getestet werden. Und zwar auch damals schon JEDE/R, stand ebenfalls ein TestZWANG im Raum.

  10. Es hat sich weltweit gezeigt, dass Covid keine zwingend tödliche Krankheit ist, wie so manche andere. Die Fälle mit schwerem Verlauf stehen einer ungleich höheren Zahl von Fällen mit mildem, sogar asymptomatischen Verläufen gegenüber.
    Wie wir wissen, kann jede Krankheit schwere Verläufe haben. Auch ein Wespenstich.
    Also warum winkt man dauernd mit der Fahne, auf der geschrieben steht, dass besonders die Ungeimpften – und natürlich diejenigen, die von UNgeimpften angesteckt werden – Todeskandidaten sind?

  11. Wieso fällt viel zu wenigen auf, dass wir nichts, aber auch schon gar nichts von Medikamenten zur Behandlung erfahren? Alles nur Impfen, Impfen, Impfen. Mir erscheint logisch, dass viel weniger Geschäft damit gemacht werden würde, wenn tatsächlich nur die Kranken behandelt würden. Nein?

  12. Wieso wurde das Gesundheitssystem nun wieder nicht darauf vorbereitet, dass es eine neue Welle geben würde? Weil es einfacher und für die Politiker selbstbeweihräuchernder ist, den Ungeimpften die Schuld dafür zuzweisen?

Es gibt noch so viele Punkte, wo die Perspektiven eindeutig manipuliert sind und deshalb das naheliegende gar nicht mehr gesehen wird. Dauernd fallen mir noch welche ein, aber fürs erste lass ich die jetzt einmal stehen. Fürs Erste erscheint mir das genug …

Oder vielleicht doch noch eine Frage:
Wieso ist man ein/e nichtreflektierende/r Verschwörungstheoretiker/in, wenn man sich all diese Fragen stellt?

 

Vom Überleben

Und dann schaue ich auf den Kalender. Und ich sehe, dass ich in meinem achten Lebensjahrzehnt stehe. Und ich habe überlebt.

Und zwar alles, was mir bisher in den Weg getreten ist. Alles, was mir an Prügeln vor die Füße geworfen wurde. Alles, was ich selbstverschuldet an mir angerichtet habe. Aber auch, was andere an mir anrichteten, bevor ich es erkennen konnte. Denn später ließ ich es nicht mehr zu.

Mein Leben war nicht leicht und luftig, nicht rund, nicht angstfrei. Das Alter hat mich befreit. Deshalb liebe ich es so.

Und dann kommen Leute, die glauben, sie müssten mir sagen, was ich tun müsste, um zu überleben.

Doch ich weiß zu gut, dass ich vieles überlebt habe, weil ich Medikamenten und auch so manchen Ärzten ausgewichen, manchmal sogar davongelaufen bin. Es gab nur wenige, denen ich vertraute. Und diese haben mich dann auch bei meinen Überlebensritualen unterstützt.

An dieser Stelle Dank dafür!

Ich habe überlebt, weil ich materiell aus dem Nichts kam und wusste, dass nur, was ich mir selber schaffen konnte, für mich von Bedeutung sein würde. Selbst wenn es wenig und unspektakulär wäre. Ich arbeitete viel und war zufrieden. Und bin es immer noch. Zufrieden mit dem was mir das Leben gab und gibt. Weil ich nicht darauf vertraue, was irgendwelche Kakophonier als das Ziel im Leben hinausschreien und das aufgeblasene Konsumgetue in meinem Sein eine weit untergeordnete Rolle spielt.

Deshalb bin ich für Erspressungen nicht die richtige Partnerin.

Doch jetzt kommen Leute, die mir sagen wollen, wie ich überlebe.

  • Ich müsste irgendwelchen windigen Pharmalobbyisten gehorsam folgen.
  • Oder korrupten Politikern, die ohne jegliche Erfahrung im Überleben, über das Volk hinwegstürmen.
  • Sogenannten Experten, deren Expertisen nur durch Honorare zustandekommen.
  • Der Mehrheit hinterherrennen, die zu allen Zeiten zu bequem war, um eigene Überlebensstrategien zu entwerfen und sich lieber dubiosen Führern überließ.
  • Genussabhängigen und Medikamentenjunkies.
  • Nachplapperern und Selbstverantwortungsverweigerern, die Schutz unter den Fittichen der Masse und Machthaber suchen.

Ich habe überlebt! Ich weiß, wie es geht. Und wenn es einmal nicht mehr geht, dann habe ich GElebt.

Mein Leben, nicht eins, das man mir aufs Auge oder sonstwohin drücken wollte. Und ich war gesund, zufrieden und unabhängig. Auf jeden Fall schon mal bis in mein achtes Lebensjahrzehnt.
Warum also sollten nun Abhängigkeit und Unterordnung plötzlich Lebensqualität für mich darstellen?

Nein danke! Euch, die ihr so um mein Überleben besorgt seid, aber die ihr gar keine Ahnung vom Überleben habt, weil ihr euer Leben so bereitwillig aus der Hand gebt, und denen freudig folgt, die euch ans Bein pinkeln und erklären, es sei warmer Regen.
Auf diese Weise möchte ICH nicht überleben.

 

 

Die Ungeimpften und der Lockdown

Gleich zweimal bin ich in dieser Woche mit Hardcore-Impfer*innen in Kontakt gekommen. Die auch mehr oder weniger verhohlen versucht haben, mich persönlich niederzumachen. Auf jeden Fall wurde lang und breit über die Menschen hergezogen, die nicht zur Impfung gehen. Und es wurde doch glatt behauptet, dass Leute, die nicht impfen gehen für den nächsten Lockdown verantwortlich sind! Wobei mir natürlich niemand erklären konnte, wieso ein Gesunder einen Lockdown verursachen kann.

kopfklatsch

Deshalb kommen natürlich auch meine Gedanken nicht zur Ruhe. Üblicherweise beschäftige ich mich ja gar nicht so sehr mit den Thema Nr. 1, weil ich mir mein Leben nicht gern von kurzsichtigen Einseitigdenkern vermiesen lasse. Das geht allerdings halt besser, wenn ich nicht außer Haus gehe und in Gespräche mit anderen Personen verwickelt werde 😉
Aber ich bin halt auch jemand, der immer reflektiert und auch darüber nachdenkt, was man mir sagt. Natürlich musste ich in diesen Fällen als erstes einmal von der Persönlichkeitsschiene runterrutschen.

Es fasziniert mich, dass man es im Hinblick auf Corona, mit zwei verschiedenen Gruppen von faktenbasierten wissenschaftlichen Meinungen zu tun hat. Die noch dazu ziemlich konträr sind. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Wissenschafter sehr wohl über diese Faktenunterschiede im Diskurs stehen. Nicht aber die Anhänger ihrer Richtungen. Und natürlich die Politiker nicht. Die haben sich einem Weg verschrieben, dem Weg der Machtausübung, und da kommt ihnen die Meinung der Virologen gerade recht.

Denn selbstverständlich ist es aus Sicht der Virologen der richtige Ansatz, das Virus eliminieren zu wollen, eine Durchimpfung scheint die effektivste Möglichkeit dafür.
Und damit geben sie der Politik ein Werkzeug in die Hand, das alle anderen Ansätze im Keim erstickt.

Aber es gibt nicht nur Virologen, wie es auch nicht nur das Virus gibt. Es gibt viele andere Facetten. Auch andere Krankheiten, auch viele, die aus kausalen Zusammenhängen entstehen und einer Bevölkerung viel mehr Lebensjahre kosten können, als es das Virus je getan hätte.
Und deshalb gibt es auch viele andere Wissenschafter, die an diesen Problemen arbeiten, sie aufzuzeigen versuchen und die Gefahren für Land und Leute in den Vordergrund stellen und nicht die Bekämpfung nur eines einzigen Virus.

Diese werden von dem Teil der Bevölkerung wahrgenommen, die einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen. Für die Ethik, Moral und psychische Hygiene ebenso wichtig sind, wie Selbstverantwortung. Und die deshalb in dem einseitigen Zwang, der lediglich der – noch dazu gar nicht möglichen – Ausrottung des Virus dienen soll, nicht stupid applaudieren und alle damit belegen wollen.

Die ihren Schutz lieber auf korrekte Informationen aufbauen wollen, auf seriöse Ausarbeitung von Daten, über den Stand von Behandlungsmethoden aufgeklärt und nicht mit einer Schreckgespenstzahl abgespeist werden wollen, die lediglich die Neuinfektionen verlautbart.

° Wie sehen denn diese Neuinfektionen aus?
° Wie sind die Verläufe?
° Wie sind die Vorbedingungen? Vorerkrankungen?
° Wie ist das Risiko-Nutzen-Verhältnis?
° Was geschieht überhaupt mit den Infizierten, oder Kranken?

Die einzige Information, die über Behandlung kursiert ist jene, dass der Patient auf dem Bauch liegend künstlich beatmet wird. Aber sonst?
° Wird an einem Medikament geforscht? Wie weit ist diese Arbeit?
° Was wird bis dahin verabreicht oder an Therapie eingesetzt?
° Wie geht es den Menschen damit?


Es gibt viele Prominente, auch Politiker, die bereits Corona hatten. Boris Johnson, auch LH Doskozil, aber auch Fürst Rainer von Monaco oder Schwedens Kronprinzessin. Die laufen alle recht munter durch die Welt. Selbstverständlich gibt es Personen, die schwere Verläufe hatten. Aber das gibt es bei jeder Krankheit. Es gibt viele Frauen, die ihren Brustkrebs besiegt haben und leider auch viel zu viele, die dies nicht schafften. Und viele dieser Frauen brauchten Jahre, und viele Behandlungen, um wieder gesund zu werden.

Deshalb ist es immer angeraten, eigenverantwortlich zu versuchen, sich so gut als möglich zu schützen. Vor Krebs genauso wie vor Ansteckung mit einem gefährlichen Virus.

Was ist das für eine verschobene Ansicht, andere für die eigene Erkrankung verantwortlich machen zu wollen?

Dies führt lediglich dazu, Maßnahmen gutzuheißen, die die persönliche Integriät untergraben. Das Ergebnis sind Kollateralschäden, die alle betreffen. Leider wird dann versucht, diese auf eine bestimmte Gruppe abzuwälzen. In diesem Fall auf die Ungeimpften … Dabei sind es diejenigen, die nicht differenzieren, die ein Großteil dafür verantwortlich sind.

Und da gibt es viele Wissenschafter, die dies durch Studien belegen.
Aber in unserer heutigen Zeit sind anscheinend nur Virologen richtige Wissenschafter. Doch sie betrachten nur eine einzige Perspektive des Problems, berichten lediglich über die Fakten ihrer wissenschaftlichen Richtung.
Doch Leben und Gemeinschaft bestehen nicht nur aus dem Blick auf ein einziges Faktum. Es gibt auch andere Mosaiksteinchen, die man in ein Gesamtbild einbauen muss, um den Schaden für die Menschen kleinhalten zu können.

Und deshalb gibt es bei einem Wechsel des Blickwinkels auch unterschiedliche Ansätze zur Bewältigung des Problems. Die zwangvolle Durchsetzung einer Richtung kann niemals eine Lösung erreichen. Denn sie geht auf Kosten der Grundlage der Gesellschaft, Ethik und Humanität, verursacht krankmachende und psychische Belastungen in Bereichen, die man leider bei der Betrachtung des Virusgeschehens so gut wie immer ausspart.

Deshalb wünsche ich mir, dass die Bevölkerung sich nicht so sehr spalten ließe – und natürlich ganz persönlich in meinem Fall, die Ungeimpften nicht so sehr mobben würde -, aber noch mehr geht es mir um die allgemeine gesellschaftliche Entwicklung durch die einseitige Erzählung der Regierungen. Die tatsächlich schwer um sich greift und große Kluften in die Gesellschaft reißt.

Nicht jeder ist dumm oder reflektiert nicht, der sich der persönlichen Meinung eines anderen nicht anschließt. Deshalb sollte man auch genau hinhören, was jemand sagt, da kann man vielleicht was lernen, auf jeden Fall etwas erfahren.

Für mich beginnts immer erst dort kritisch zu werden, wo ich merke, dass die Leut einfach mitrennen und nicht ein einziges Argument vorbringen können, wenn man sie auf ihre Meinung anspricht. Wo pauschalierte, von den Medien vorgefasste Sätze kolportiert werden, also lediglich populistische Worthülsen in die Luft geblasen werden. Wie z.B. dass die Ungeimpften für den Lockdwon verantwortlich sein werden.

Aber über Argumente denke ICH immer gern nach und informiere mich dann auch noch gern weiter in „andere“ Richtungen. Weil ich gern lerne und deshalb auch gern nachdenke. Also bitte, wenn jemand welche hat, dann nur her damit. Danke!

 

 

Die Mobbingpandemie

Heute wird’s emotional. Vielleicht sogar ein bisschen wehleidig. Zumindest der Auslöser könnte es sein. Und deshalb könnts bös werden. Auf jeden Fall lang 😉 Der Frust ist einfach zu groß und muss raus …

In den letzten Tagen gab es in meinem Leben eine unglaubliche Häufung von Anwürfen und Beschimpfungen, sogar von Leuten, von denen ich so etwas bisher niemals angenommen habe.

Das leidige Thema: Meine Nicht-Impfung. Ich darf nicht geimpft werden und da ich nicht bereit bin, meine Krankheitsgeschichte auszubreiten, wird mir doch glatt unterstellt, dass das gar nicht wahr ist.
Nun gut, an sich ist es wohl eh wirklich egal, weil ich auch sonst nicht impfen gehen würde. Aber dennoch trifft einen so eine Anschuldigung von Personen, die mich kennen, dann hart.

Was mich aber besonders aufregt ist, dass es doch tatsächlich eine große Mehrheit für eine ImpfPFLICHT gibt! Und dass die Konsequenzen für Nichtgeimpfte vom Aus- und Einsperren bis Streichung der Versicherungsleistungen als völlig legitim angesehen würden. Was eindeutig faschistoide Züge trägt.

Und da ich weiß, was das für mich bedeuten würde, bzw. da ich in den letzten Wochen miterleben musste, wie sich die Impfung auf die Krankheit eines mir nahestehenden Menschen auswirkt, möchte ich mir nun wirklich einmal meine Wut selbst auf der Zunge zergehen lassen.

Seit Monaten beschäftige ich mich intensiv mit den Perspektiven, die uns das Virus gebracht hat. Ich leugne es keineswegs und es ist mir auch nicht egal. Ich sehe es als den Verursacher, der eine schwere Krankheit auslösen kann, und vor dem WIR uns deshalb schützen müssen.
Nicht die anderen müssen uns davor schützen! Und die Regierungen müssten uns dafür Unterstützung anbieten.

Ich selber sehe mich andauernd mit Anwürfen konfrontiert, dass ich als Nichtimpferin die Gesellschaft gefährde, für den nächsten Lockdown verantwortlich sein werde und sowieso zu blöd bin, um zu verstehen, worum es da geht.
Nun, das bezweifle ich stark, dass ICH dafür zu blöd bin.

Denn schon allein die Tatsache, dass ich als gesunder Mensch (auf Corona bezogen) ja wohl niemanden gefährden kann, bzw. für keinen Lockdown verantwortlich sein werde, erscheint mir von unwiderlegbarer Logik.

Aber nicht so für meine Kontrahenten.

Was aber nach wie vor für Zünststoff in einer gewissen Blase sorgt (die sich dann aber gern in meiner wichtig macht) ist, dass ich nach wie vor sage, dass mit den falschen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus vorgegangen wurde.

Man hätte den Menschen von Anfang an klar machen müssen, dass sie sich selbst gefährden, eine schwere Krankheit zu bekommen, wenn sie sich nicht schützend verhalten. Ein Mensch, der für seinen Schutz sorgt, der kann auch keinen anderen gefährden, weil er den automatisch mitschützt. Aber einer der sich schon nicht um seinen eigenen Schutz kümmert, der sorgt sich mit Sicherheit noch weniger um den seiner Nachbarn. Logisch, oder?

Mit Zwang, Angst- und Panikmache kann man den nicht auf den richtigen Weg bringen, also wurde das Schiff eindeutig in die falsche Richtung gelotst. Das hat nur die Leute erreicht, die es sich so leicht wie möglich machen und die Selbstverantwortung abgeben wollten und sie deshalb von anderen forderten. Und sich dafür als Musterbürger installierten.

Die Maßnahmen waren falsch!
Warum? Weil sie von einem Großteil nicht eingehalten wurden. Warum? Weil sie abstrakt und unlogisch waren. Und sogar die leuchtenden Galionsfiguren deutlich zeigten, dass es Maßnahmen für zweierlei Gruppen waren.
Und nur diejenigen folgten, die nicht gerne selber nachdenken. Denn sonst hätte es ihnen auffallen müssen … Aber die mussten ihren Kopf mit so vielen anderen „wichtigen“ Dingen füllen, wie z.B. wieso halten sich die Leut im Supermarkt nicht an die Abstandregeln? Wieso DÜRFEN sich am Donaukanal so viele junge Leute treffen?

Dass im Zuge dessen die größten Korruptions- und Klimaskandale im Nirgendwo versanken, ist den Leuten wurscht. Der Nachbar trägt keine Maske, die Nachbarin geht nicht impfen, das ist wichtig.

Aber es gibt in unserer Gesellschaft sehr wohl Menschen, die selber denken, die Selbstverantwortung als das sehen, was sie ist und sich deshalb verhalten, wie es einer Pandemie – so es denn eine sein sollte – angemessen ist. Warum? Weil sie nicht krank werden wollen! Nicht, weil sie niemanden krank MACHEN wollen. Wie gesagt, das ergibt sich dann eh logisch daraus.

Also stellt sich die Frage, WARUM wurde der Gaul von der verkehrten Seite aufgezäumt?

Alle Kriterien, denen gefolgt wird, sind nicht dem Schutz, sondern der Angst- und Panikmache untergeordnet. Und das sind die Mittel, mit denen Macht ausgeübt wird, die Mittel der Diktatoren. Das sind die Mittel, um die ärmeren Schichten noch ärmer zu machen und deshalb auf sie noch größeren Druck ausüben zu können. Und wer sich umschaut und aus seinem Mittelstandsfenster hinausschaut, der wird viel neue Armut erkennen können. Und teilweise trifft sie auch bereits im bisherigen Mittelstand ein.

Wer genau hinschaut, der kann also sehr gut erkennen, wie der Hase läuft.

Diesem hohen Zweck wird alles untergeordnet. Es werden Unsummen dafür gezahlt (an denen sich aber eine ausgewählte Klientel goldene Nasen verdient), es werden Unmengen an irreparablen körperlichen und psychischen Schäden in Kauf genommen, es wird der Umwelt tonnenweise Müll aufgebürdet.

Und Politiker, denen man aufgrund von erwiesener Korruption und täglich überführter Lügen nicht einmal die Uhrzeit glauben sollte, werden hochstilisiert zu Rettern der Nation, weil sie es schaffen, den Bügern das Narrativ zu verkaufen, dass es „die Anderen“ sind, die Schuld an der Misere tragen. Jene, die nicht dem populistischen Sog folgen.

Ein paar Indizien gefällig?

1.
Die Impfung.
Wieso wurde in kürzester Zeit eine Impfung aus dem Nichts gestampft? Das kann doch so nicht stimmen. Aber noch ärger, wieso wurde in all der Zeit kein Medikament zur Behandlung aus dem Nichts gestampft? Wieso wurde überhaupt über Behandlungsmöglichkeiten und -methoden so gut wie nicht informiert? Nur über Tote und auf Intensivstationen betreute Personen.
Und wieso kommt nun immer stärker heraus, dass die Impfung nicht ausreichend gegen die Mutanten wirksam ist. Im Gegenteil, ein Aufkommen sogar fördert. Muss nun alle paar Monate neu geimpft werden? Aha …

2.
Die Tests.
Wie man weiß, wurden die Tests von der Bevölkerung nicht angenommen. Erst, als die Leut damit ins Wirtshaus durften. Jetzt gehen sie durch den Plafond. Über 60 Millionen Tests! Wie Martin Sprenger von Public Health einmal aufzeigte: € 300.000 für jeden Infizierten, der, wie man weiß, ja bei Gott noch nicht krank, und schon gar nicht schwer krank sein musste. Denn letztendlich werden bei den Tests sogar die toten Viren angezeigt – das saug ich mir nicht aus dem kleinen Zeh, sondern das hab ich von Nobelpreisträger Kary Mullis, dem Erfinder des PCR-Tests.
Was hätte man mit dem Geld doch im Gesundheitswesen alles machen können, um tatsächlichen Schutz anzubieten.

Jetzt frage ich mich schon, wie sieht es denn aus mit der Selbstverantwortung?
Ich gehe testen, wenn ein Treffen mit vulnerablen Personen ansteht. Das finde ich verantwortungsvoll. Aber ich sehe absolut keinen Sinn in einem Test, damit ich in ein Restaurant gehen kann, wo ich weiß, mit wem ich mich treffe, und es mir möglich ist, Abstand zu anderen zu halten und mich ausreichend um Desinfektion zu kümmern. Oder einem Test, um ins FREIbad zu gehen …

Also wem nützen diese Tests? Der Pandemiebekämpfung sicher nicht.

3.
Die Masken.
Na, die sind ja sowieso die größte Chuzpe. Die einen (Fetzerln) schützen überhaupt nicht, die anderen machen die Leut krank. Anstatt eine echt sinnvolle Verwendung zu propagieren, wurden sie einfach jedem umgehängt, ohne Rücksicht auf Verluste – bzw. wie so schön gesagt wurde „koste es, was es wolle“. Dass diese in den meisten Fällen gar nicht richtig angewendet wurden, ist Legende. Aber dass dies angeblich für die Ausbreitung der Pandemie verantwortlich ist, ein leicht durchschaubarer Hoax.


Ich möchte aber nicht unerwähnt lassen, dass ich weder gegen die Impfung, noch gegen Tests oder Masken bin. Nur – der richtige und sinnbringende Umgang wird von mir eingefordert!

Für mich ist in jedem Fall der Umgang mit der Pandemie aus dem Ruder gelaufen. Es wird die Bevölkerung gespaltet, es werden Menschen unterdrückt und gemobbt. Es werden die Armen noch ärmer gemacht und die Kinder sowieso in eine Zukunft gedrängt, die vom Ausmaß ihrer psychischen Belastungen geprägt sein wird.

Für mich ist deshalb klar, dass die getroffenen Maßnahmen keinerlei Schutzmaßnahmen sind, sondern eindeutig einem anderen Zweck untergeordnet werden. Welchem, das maße ich mir nicht an, sie zu benennen, aber ich habe natürlich starke Vermutungen.
Weil die Logik rund um die Erzählungen der Regierungen absolut ausgehebelt ist, und weil es vollkommen unerheblich ist, was Humanität oder Gemeinwohl eigentlich in einer Krise verlangen sollten.
Nämlich Unterstützung und Förderung der Gemeinschaft.

Und – als Gesunder sieht man sich heutzutage in die Lage gedrängt, ansteckend und für Krankheit verantwortlich zu sein. Das muss man sich wirklich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen.

 

Aber wie man sieht, befinde ich mich in prominenter Gesellschaft. Eric Clapton kämpft gegen die Nachwehen (Nachwehen, nicht Nebenwirkungen!) seiner Impfung und gegen den Mobbinggedanken, der sich in der Bevölkerung breitmacht. Und auch er erkennt die Strömung, die dazu dienen soll, um Kontrolle über die Massen zu bekommen. Und er stellt sich die Frage, wie es sein wird, wenn seine Töchter keine oder behinderte Kinder bekommen könnten, weil auch sie nicht so gern auf ihren alten Vater und seine Erfahrungen hören wollen. Sondern lieber darauf schielen, endlich ihre „Freiheit“ wieder zu genießen, wie es ihnen von skrupellosen Politikern ohne Diskurs- und Alternativangebot versprochen wird …

 

eric clapton

 

Wider den Polarisierungswahn

Vor einigen Tagen ist mir eine interessante Überschrift ins Auge gestochen:



Eh klar, das sprach mich sofort an. Denn auch ich (als kleine brave biedere Hausfrau) spreche in meinem angeblichen Verschwörungskisterl vom Polarisierungswahn.
Der Artikel war knapp aber höchst informativ. Die Crux: „Man hat sich festgelegt, wie die Coronakrise erzählt werden soll. Ausreißer werden keine geduldet.“ Ja, Ehgartner erzählt anders. Und das ist gut.

Ich sah mir dann auch den ersten Prolog des Filmes an



Und dann die Erkenntnis: Alles, was ich mir in dieser Zeit an Meinung gebildet habe, über meine Intuition, Emotion, humanitäre Gesinnung, über Verantwortungsverständnis und mit meinem umfassenden Blick auf die Situationen, wurde hier dokumentiert.
Dafür braucht man nämlich gar keine Experten – auch wenn es gut ist, dass es welche gibt.
Aber die eigene Meinung wird dort zur Wahrheit, wo man Lücken nicht einfach irgendwie schließt. Wo man Informationen nicht dafür verwendet, um Populismus und Macht zu erzeugen, und nicht über Polarisierung die Menschen trennt, anstatt sie in der Krise zu unterstützen und zu vereinen.

Einige der Aussagen habe ich transkribiert. Weil es genau jene sind, die mir all die Monate selber derart sauer aufgestoßen sind und ich nicht verstanden habe, wieso so viele Leute das nicht sehen wollen, was hier mit uns gemacht wurde und wird.

Es sind noch viele andere Informationen in dem Film, über die Vorgänge in Bergamo, über die Tests und Impfungen, usw. aber da gibt es so viele Informationen aus allen Lagern, dass ich Verständnis dafür aufbringe, wenn jemand irre dran wird.
Aber dort, wo Ethik, Moral und Menschlichkeit ausgehebelt werden, wo es eindeutig nur um Macht und Profit geht, dort gibt es keine Ausreden …

Als erstes der Beschreibungstext zum Film:

Alles ist anders als es schien. Nichts hätte so kommen müssen. Nicht in Oberitalien, wo schreckliche Fehlentscheidungen und politische Show-Effekte ein globales Trauma auslösten. Und auch nicht in der offiziellen Darstellung der Pandemie in den Medien, wo eine einzige Wahrheit durchgedrückt wurde, um das herrschende Narrativ nur ja nicht durch Zwischentöne und Relativierungen zu stören.
Corona.Film stört. Und er stört gut.


Zitate aus dem Film:

Paul McKeigue – genetischer Epidemiologe:

„Je weiter die Diskussion über einen bevölkerungsweiten Lockdown voranschritt, desto mehr sagten die um ihre Meinung gebetenen Meinungsforscher, dass dies nur durch eine großangelegte Kampagne funktionieren würde. Im Grunde genommen eine Kampagne, um den Menschen mit stark belastetenden emotionalen Botschaften Angst zu machen. Und so wurde nach der Entscheidung, dass ein Lockdown nötig schien, diese Kampage gestartet. Und das Problem ist, dass als diese gestartet wurde, es sehr schwierig war, etwas rückgängig zu machen, oder umzukehren. Nachdem man die Menschen verängstigt hat, wäre es sehr schwierig, sie gewissermaßen wieder zu entängstigen.“

Willem Engel – Biologe:

Mein früheres Studium war biopharmazeutische Wissenschaft und ich habe vor 12 Jahren aufgehört, in diesem Bereich zu forschen, weil einer der Gründe war, dass ich es unethisch fand, Forschung zu betreiben, nicht zum Wohle und zur Verbesserung der Gesundheit der Menschen, sondern um Unternehmen bessere Werkzeuge zu geben, um mehr Geld zu verdienen.

… Die ganze Methode dieser Krise basiert auf einer gewissen Hypnose. Sie basiert auf einer Stragetie der Angst, der Scham und der Unsicherheit. Und das so effektiv, dass die meisten Menschen nicht in der Lage sind, sich selbst aus dem Tunnel zu befreien.

… Was hier falsch ist, ist dass wir für die Gesundheit von jemand anderem verantwortlich gemacht werden und das ist eine Unwahrheit an sich. Du bist für dich selbst verantwortlich und ich bin für mich selbst verantwortlich und wenn wir uns gegenseitig berühren wollen, müssen wir beide zustimmen. Es gibt sonst niemanden, keine Regierung, kein Institut, das etwas dazu sagen kann.
Selbst wenn das Virus sehr tödlich ist, haben wir immer noch das Recht zu entscheiden, was mit uns geschieht. Dass diese Menschenrechte also völlig ignoriert wurden, hätte unter keinen Umständen passieren dürfen. Und schon gar nicht in dieser Situation in der wir festgestellt haben, dass es sich nicht um ein Killervirus handelt.

Wenn Menschen Angst haben, wenn Menschen das Gefühl haben, dass sie in der Risikokategorie sind, dann können sie sich isolieren. Ich empfehle es nicht, aber es gibt die freie Wahl. Wenn sie das also tun wollen und wenn die Regierung sie beraten will, okay, das sind alles Optionen. Aber die Menschen als ganze Gruppe für die Gesundheit der anderen verantwortlich zu machen, ihnen aber nicht die nötigen Werkzeuge zu geben, ihnen keine Information zu geben, ist Wahnsinn. Es ist einfach der totale Wahnsinn.

Und zum Abschluss noch ein paar Aussagen von Nobelpreisträger Kary Mullis, dem Erfinder des PCR-Tests:

„Mit PCR, wenn man es gut macht, kann man ziemlich alles in jedem finden.“ … „Das könnte man also als Missbrauch ansehen, nur um zu behaupten, dass es sinnvoll ist“ … „Die Messung ist nicht exakt.“ … „PCR ist ein Prozess, der aus etwas eine ganze Menge macht. Es sagt Ihnen nicht, dass Sie krank sind. Und es sagt nicht, dass das Ding, das man findet, Ihnen Schaden zugefügt hätte.“

 

Die Impfung und ich

Dann schreibe ich halt wieder einmal was aus meiner Verschwörungstheorie-Kiste.

Nein, ich werde mein Krankheitsbild hier nicht ausrollen! Das geht echt niemanden etwas an. Nur so viel: Ich darf nicht geimpft werden.
Was dies auf dem Mobbingfeld der Gesellschaft bedeutet, darauf will ich hier gar nicht eingehen, damit kann ich persönlich gut umgehen. Aber nach einigen lockeren Hinweisen von nicht unmittelbar zuständigen Ärzten, wollte ich dies dann trotz eigenen Impfunwillens, dennoch mit der behandelnden Fachärztin abklären.

Und was erzählt sie mir? Übrigens die zweite Ärztin in nur 24 Stunden …
Aber gerade diese ist ja die besondere Ärztin meines Vertrauens, weil sie mich viele Jahre auf einem Status halten kann, wo die meisten Leute gar nicht auf die Idee kommen, ich könnte krank sein. Und ich selbst auch tatsächlich wenig leiden muss und so gut wie nicht beeinträchtigt bin bei dem, was ich so machen will. Weil ich so toll eingestellt bin.

Sie und viele ihrer Fachrichtungskollegen sind gegen die Impfung, lassen sich auch selbst nicht impfen. Müssen aber vorsichtig in ihren Äußerungen sein, von wegen der starken Lobby. Sie würde natürlich nie einem Menschen die Impfung „ausreden“, aber „einreden“ noch weniger. Denn sie sagt, das ist keine Impfung, sondern eine Gentherapie. Und diese ist noch dazu zu wenig ausgereift.

Die andere Ärztin sagte: nein, ich verzichte auf das Geschäft, ich impfe nicht, ich könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, Menschen diese Impfung zu verabreichen.

Die Erfahrungen, die meine Fachärztin nämlich machte (und darüber auch im Austausch mit Kolleg/innen ist) zeigen, dass bei mehr als 50 % (!) ihrer Patient/innen SCHWERE Schübe nach der Impfung aufgetreten sind. Bei etlichen anderen ist die vorher nur latent vorhanden gewesene Krankheit dadurch überhaupt erst zum ersten Mal zum Ausbruch gekommen. Nicht unmittelbar, sondern erst einige Tage bis Wochen später. Die mittelfristigen Folgen werden aber nicht dokumentiert, nur die unmittelbaren Nebenerscheinungen. Die Häufung kann aber in keinem Fall unter „Zufälle“ gereiht werden. Auch in der Wissenschaft werden an sich empirische Werte für Beurteilungen herangezogen. Nur hier halt nicht …

Das Tragische ist natürlich, dass nicht alle diese Schübe wieder einfach vorbeigehen, wie man das von den klassischen Nebenwirkungen so kennt, sondern dass viele der Patient/innen mit den so entstandenen Beeinträchtigungen weiterleben müssen.

Und so trat es nun auch in mein persönliches Erlebnisbild. Nun ist es in meinem Familienumfeld zu einem Schub in einer Krankheit gekommen, der bis dato absolut unerklärbar war. Außer, dass er ein paar Tage nach der zweiten Impfung begonnen hat. Und es wird immer noch geschoben. Und die Angst, was bleiben wird, ist noch zusätzlich ein Begleiter.

Und das ist es, was mich an dieser Impfhysterie so stört. Von den öffentlichen Stellen wird keineswegs daten- und evidenzbasiert informiert und damit die Bevölkerung bei ihren eigenen höchstpersönlichen, ihre Gesundheit betreffenden Entscheidungen unterstützt. Denn selbstverständlich wird es Gruppen geben, für die diese Impfung ein Vorteil (jenseits eines Wirtshausbesuches) sein kann. Sondern es werden einfach ALLE in die Impfung getrieben. Koste es was es wolle.

Ich bin froh, dass es Ärzt/innen gibt, die dem kritscher entgegentreten und sagen: Wir lassen uns nicht erpressen! Auch wenn sie es nur im „Kleinen“ tun und Menschen in persönlichen Gesprächen über Für und Wider informieren. Weil letztendlich das öffentliche Mobbing auch vor ihnen nicht haltmachen würde und sie damit in ihren ärztlichen Hilfeleistungen nur blockiert werden würden. Und eines ist auch klar: Die Masse würde sowieso nicht auf sie hören.
Aber dass es sich dabei hauptsächlich um Wahlärzte handelt, ist wohl auch klar. Kassenärzte können sich leider viel zu oft diesen Luxus nicht leisten.

Versteht mich nicht falsch, für mich ist jede persönliche Entscheidung ok. Denn jeder muss für sich selbst entscheiden und auch die Verantwortung dafür selber tragen. Deshalb wären nichtpopulistische Informationen und Diskussionen so besonders wichtig.

Ich folge keineswegs einfach einer Richtung. Ich informiere mich und mache mir mein Bild aufgrund persönlicher Erlebnisse. Das habe ich schon die ganze Zeit im Umgang mit dem Virus und der Pandemie so gemacht.
Aber die Umkehrung, Menschen die sich umfassend informieren und tatsächlich selbstverantwortlich schwerwiegende Entscheidungen treffen, als nicht differenzierende Gefährder zu postulieren, anstatt jene, die einfach aus wie immer gearteten Gründen alles mitmachen, der stört mich gewaltig. Überhaupt, wenn ich dann solche Erfahrungen machen muss.

Und noch etwas: Es ist dies ein allgemeines Statement! Ich werde keinerlei Auskünfte über zugrundeliegende Krankheitsbilder von mir oder meinem Umfeld erteilen. Krankheit ist eine intime Angelegenheit! Auch wenn das scheinbar viele Leute in Zeiten wie diesen vergessen haben.

Aber „Bäuerchen“ musste wieder einmal sein. Wenn ich doch nichts anderes mehr lese als, dass die Leute endlich „ihr Leben“ wieder haben, oder gar von Freiheit brabbeln. Bzw. sich als Retter der Gesellschaft abfeiern lassen, weil sie sich eine Impfung umhängen ließen, die fragwürdig mit ihrer Gesundheit umgeht. Und die vielen anderen im stillen Kämmerlein echten Schaden zufügt. Weil nur spektakuläre Fälle an die Öffentlichkeit gelangen, die dann aber auch sofort für null und nichtig erklärt werden.

Deshalb bitte Augen auf und Hirn an! DAS ist Selbstverantwortung und auch Verantwortung für die Gesellschaft, nicht das Nachhecheln hinter einem populistischen Narrativ! Danke!

 

 

Nie hätte ich gedacht, dass ich jemals Wegscheider posten würde … Aber da sind so viele Informationen drinnen …

 

Die Nashörner

Immer wieder wenn ich durch den Supermarkt gehe, erlebe ich Déjà-vus. Die Leut mit den FFP-2-Masken erinnern mich immer an Nashörner. Die Höckerchen, die diese Masken vor den Gesichtern in die Höhe recken, locken Reminiszenzen an einen Theaterbesuch in mir hoch.

Da es doch schon einige Jahre her ist, dass ich „Die Nashörner“ von Eugene Ionesco im Theater sah, habe ich mich nun auch wieder dem Inhalt zugewandt. Weil ich wissen wollte, ob es nur das Erscheinungsbild ist, das mich daran erinnert. Aber, wie befürchtet, ist dies keineswegs so!

Denn – die Bewohner einer Stadt verwandeln sich sukzessive in eine Horde schnaubender, angriffslustiger Nashörner. Und nur einer tut es nicht …

Zitat Wikipedia:
„… dass sämtliche Personen im Buch mit Ausnahme Behringers, eine bestimmte Bevölkerungsschicht zu repräsentieren scheinen und sich zu keiner Zeit von deren Denkweise lösen können und somit auch keine Selbstreflexion durchführen können. In ihrem System gefangen, glauben die einzelnen Figuren, die Welt zu durchschauen. Die Absurdität ihres Denkens bleibt ihnen – allen voran dem Logiker – daher immer verschlossen.“

Zitat Lovelybooks:
„Ionescos Stück über die Verwandlung der Menschen in dickhäutige Herdentiere ist eine der eindringlichsten Parabeln der modernen Literatur: Sie beschreibt die Ausbreitung von Fanatismus und Barbarei als alltäglichen Prozess, bei dem am Ende alles Menschliche als ›abnorm‹ gilt.“

 

die nashoerner