der morgen
entfaltet ein neues jahr
breitet sein licht
über die dunkelheit
des vergangenen
die nacht muss weichen
im frühen unschuldigen schein
zeigen sich
neue wege
ausblicke
geschenke des lebens
die zuversicht
baut sich ein nest
im baum des mutes
der seine wurzeln
aus der freude nährt
liebender mensch
sein zu können
Kategorie: ° Weihnachten und Neujahr
Der Hauch der Weihnacht
Heuer war mir nicht nach Schreiben von Weihnachtsgedichten, aber so ganz ohne gehts halt auch nicht und deshalb habe ich einen alten Text zu diesem Bild von meinem Mann eingesprochen
wahrhaftig
die einförmigkeit der tage bringen mir puren genuss.
ruhe. dankbarkeit. zufriedenheit. spaziergangsglück.
umarmungen von natur und heim.
gedanken und gedenken in liebe.
freude auf die ankunft des herrn.
in besinnlichkeit.
und stille.
wahrhaftige weihnachtsstimmung.
24. Dezember
der duft von frieden
breitet sich
über das land
minutenkurz nur
und doch
riecht es nach hoffnung
ein augenblick
der besinnung
streift über die welt
als atemzug
der hl. nacht
* * * * *
Mit diesen hoffnungsvollen Worten bedanke ich mich für eure Begleitung durch die Adventzeit. ich hoffe, ihr habt in meinem Weihnachtstextedorf ein bisschen Stimmung tanken können.
Und nun – Frohe Weihnachten!
23. Dezember
kannst du
das kindlein sehen?
wie seine händchen
dir wege weisen
und wie sein blick
dein herz erleuchtet
kannst du innehalten
um nachzuspüren
was es dir sagen will
wie man den frieden findet
ihn weitergibt
und so vermehrt
nur dann
kannst du sie öffnen
die geschenke
die es dir gebracht
21. Dezember
lasst uns die nacht weihen
die nacht
wo liebe wächst
wo sich in uns
der frieden formt
und unseren herzschlag
als glockenklang
über die erde schickt
lasst uns die blicke weihen
mit denen wir
die menschen sehen
damit wir ihren hader
und die hoffnungslosigkeit
umwandeln können
zu mut und zuversicht
lasst uns die hände weihen
damit aus ihnen
stärke strömt
wenn wir sie anderen reichen
um zu geben
vertrauen und den glauben
an der menschheit zukunft
lasst uns die freude weihen
die uns mit offenen augen schauen
mit warmen händen geben lässt
lasst uns gemeinsam feiern
das fest
der geweihten nacht