Für Andere aber auch für sich selbst …
Das etwas andere Weihnachtsbuch
Bin eben über mein erstes selbstgebasteltes Video gestolpert.
Vielleicht mögt Ihr es heute ja auch noch …
Trailer mit Lesung:
Als Emmy von ihrer Silberhochzeitsreise zurückkehrt, bekommt ihre bis dahin heile Welt Sprünge durch Panikattacken und schizophrene Begegnungen. Emmy zieht sich immer weiter zurück, wagt sich fast nicht mehr aus dem Haus, wird immer kommunikationsloser. Ihre Tage bekommen einzig Qualität durch die Zuneigung eines jungen Mannes, der ihr Sohn sein könnte. Das Aufleben erotischer Ansprüche, von denen sie glaubte, diese bereits hinter sich gelassen zu haben, stürzt sie in zusätzliche Konfusion.
Das Zusammentreffen mit Lena Rotwald bringt sie auf den Weg, der sie letztendlich aus der Krise führen wird.
Ungelöste Mutterbindungen sind der rote Faden, der sich durch diesen Roman zieht. Emmy begreift, dass die längst gelöst geglaubte Bindung zu ihrer Mutter noch immer besteht, ihr Sexualleben beeinflusst und ihr Dasein bestimmt.
Und sie muss lernen, mit der Rolle der Ersatzmutter im Leben des Mannes, den sie liebt, umzugehen.
Ein Roman, der Schwellenängste vor Therapie nehmen soll und ursächliche Zusammenhänge zwischen körperlichen Beschwerden und unbewussten psychischen Strömungen in einer spannenden Handlung aufzeigt.
Informativ – spannend – erotisch
Roman
340 Seiten
Softcover mit Klappen
ISBN 978-3950-19613-9
Eine Begleitperson machte einen Mitschnitt. Auch wenn das Material nicht sehr gut war, so bin ich doch sehr dankbar, dass ich es zur Verfügung habe. Es ist eine schöne Erinnerung für mich und vielleicht ja trotzdem auch ein Anstoß …
Leider fehlt der Anfang, die Begrüßung und der Einstiegs-Walzer (um den mir ein bisschen leidtut, weil der wirklich super ankam) und musste auch die Pendeluhr gestückelt werden. Natürlich habe ich auch sonst einiges herausgeschnitten. Aber 10 Minuten sind eh lang genug …
Mein Mann meinte, dass leider die Stimmung nicht so herauskommt, wie sie vor Ort war. Ich glaube, das liegt daran, weil man die Damen fast nicht sieht und die ja eher nonverbal kommunizierten.
Aber wie gesagt, eine sehr schöne Erinnerung und ein bissl was sieht man ja doch …
dann ist hier dieser tag. der aus der nacht steigt wie venus nach dem bade. rosige wangen in den horizont legt. und grünwallend sein haar im winde flattern lässt. der blick den langsam er erhebt erglänzt am wimpernkranz des sees. vor seiner scham kein feigen-blatt. es ist der wein in diesem paradies. der seine nacktheit ziert.
© evelyne w.