Glasmuseum „Die gläserne Burg“

Noch einmal zeige ich Fotos. Aber dieser Ausflug war ein Fest für die Sinne: Das Glasmuseum in Weigelsdorf. Und absolut zeigenswert, wie ich finde!

 

 

 

Und ich habe auch ein kleines Video. Es gibt dort den gläsernen Wald und die Eisgrotte, mit entsprechenden Geräuschen. Dann noch die Vulkankugel und einen Blick von der Galerie in die Glasbläserei.

 

in der gläsernen burg

 

 

Premierenlesung „Tod einer Witwe“

Hier die Fotos von der Premierenlesung vom „Tod einer Witwe“ am 16. September 2021 im Weinwerk Burgenland.
Wieder ein höchst emotionaler Abend für mich. Wie immer, wenn ich ein neues „Luise-Baby“ aus der Taufe hebe.

Die gute Stimmung brachte erfreulicherweise auch ein schönes Spendenergebnis für die Damen des KIWANIS-Clubs Neusiedl am See/Tabor, die diesen für Kinder und Familien aus der Region verwenden werden.

Ein gelungener Abend, für den ich mich allerherzlichst bedanke! Bei den Veranstalterinnen, aber natürlich am meisten bei meinem wunderbaren Publikum!

 

 

 

Frauenkirchen/Boldogasszony

Der Kriegsgefangenenfriedhof auf dem Areal des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers.

Ich halte nichts davon, Grauen zu transportieren und deshalb soll meiner Meinung nach eine Gedenkstätte dem Besucher die Möglichkeit geben, dem Geschehenen in ruhiger, meditativer Umgebung nachgehen, ja, ohne Angst nachspüren zu können. Das bringt Besinnung und Gedenken in Liebe und nicht die Abwendung von den Menschen, denen dort Leid widerfahren ist, weil der Besucher die Bilder nicht erträgt.

Frauenkirchen/Boldogasszony ist eine solche Gedenkstätte!
Man kann sich über die Geschichte des Lagers informieren und bei einem Rundgang sein Herz weitmachen, es wird einem nicht die Luft zum Atmen genommen. Dieser Friedhof birgt keine Anklage, sondern man kann Frieden finden und ihn den dort Begrabenen geben.

Zur Geschichte von Frauenkirchen/Boldogasszony

 

Die Gedenktafel:

gedenken und erinnern

 

 

 

Die Gedenkstätte:

 

Die Brücke von Andau

Der nächste Ausflug, über den ich euch berichten möchte:
Die Brücke und die Fluchtstraße von Andau.
Geschichte, Kultur und Kunst auf einem unglaublich berührenden Weg.

1956 wurd in Ungarn der Volksaufstand niedergeschlagen. Die Brücke über den Einserkanal nach Österreich wurde gesprengt. Aber 70.000 Menschen kämpften sich durchs Wasser und über Pfosten und Balken nach Andau und wurden dort von der Bevölkerung herzlichst aufgenommen und erstversorgt.
(Andau hat ca. 2.000 Einwohner)

Die Straße von der Brücke in den Ort ist 9 km lang und wurde von zahlreichen Künstlern entlang dieser Fluchtstraße eine berührende Freiluftgalerie gestaltet.

 

>>> Wikipedia – Die Brücke von Andau

 

 

Schloss Hof

Im Zuge des Lockdowns haben wir vor ein paar Wochen begonnen, die Schlösser in unserem Umland anzufahren, halt wenigstens von außen anzuschauen und wenn möglich, in den Parks spazieren zu gehen. Es geht nicht um Bildungsausflüge, sondern darum hinauszukommen, und andere Bilder vor die Augen und andere Spazierwege als üblich unter die Füße zu bekommen.

Diesmal waren wir in Schloss Hof. Und dieses war nicht nur das bisher größte und weitläufigste, und sehr schön gepflegt, es bot als Überraschung, dass man schon wieder ein wenig auch drinnen besichtigen konnte. Und so konnten wir uns eine Ausstellung „Sisis Sohn Rudolf“ anschauen und anschließend auch noch in der Orangerie Orangenduft schnuppern.

Ein wirklich gelungener Ausflug, an dem ich euch gerne teilhaben lassen möchte.