wie die krähen
kreisen gedanken
über meinem herbst
setzen sich in
die rostroten blätter
meines haars
zupfen trockene
ränder von
nichtgesagten worten
krächzen in die klänge
des alltags
verschweigen sich
in der länge der nacht
vorboten sind sie
der ausbleichung
der kargheit
äschernen bodens
unter meinen füßen
lichtloser nachmittage
doch wirst du
sie vertreiben
am kamin des abends
an dem die liebe
wortlos
rezitiert
© evelyne w.