die gedanken der liebe
kennen keine angst
und geben ihr deshalb
keinen raum
sie füllen diese tage
mit mut und neuorientierung
wärmen tränen
öffnen ohren für den trost
und die blicke
für das gold des herbstes
die gedanken der liebe
kennen keine angst
und geben ihr deshalb
keinen raum
sie füllen diese tage
mit mut und neuorientierung
wärmen tränen
öffnen ohren für den trost
und die blicke
für das gold des herbstes
Wir glauben oft, der Menge zu folgen ist das Leben.
Aber nein, das Leben finden wir auf unbegangenen Wegen.
Dort wo nicht viele gehen, ist auch nichts zertrampelt.
Wir atmen den Wind
und lassen uns nicht die Darmwinde der anderen
als warmen Lufthauch verkaufen.
Wir hören den Gesang der Vögel
nicht den Lobgesang der Menge an ihre Populisten.
Wir spüren den Boden unter unseren Schritten, lassen uns von ihm erden
anstatt im Stechschritts des Zeitgeistes über Tote zu marschieren.
Leben braucht Mut.
Dem eigenen Weg zu folgen und nicht den Wegweisern der Macht.
der morgen
entfaltet ein neues jahr
breitet sein licht
über die dunkelheit
des vergangenen
die nacht muss weichen
im frühen unschuldigen schein
zeigen sich
neue wege
ausblicke
geschenke des lebens
die zuversicht
baut sich ein nest
im baum des mutes
der seine wurzeln
aus der freude nährt
liebender mensch
sein zu können
mein leben
lebt mich
es schwimmt mich
in den wellen seines daseins
es tanzt mich
in der sonne seines glücks
es singt mich
in den liedern seiner liebe
es malt mich
in den farben seines herbstes
es trägt mich
über die äcker der erinnerung
es führt mich
an der hand seines mutes
es leitet mich
durch seine gassen des erkennens
es springt mich
über die schatten seiner zeit