der herbst trägt
noch ein sommerkleid
grün schwingt es in den reben
die trauben schmiegen
ihre wangen an sonnenfinger
zwischen die rieden
knüpft die malve
ihre teppiche
nur leicht der wind
doch wühlt im see
er hoch den schlamm
weht seine würze
über die hänge
der frühe abend
legt sich als ahnung
auf das land
© evelyne w.
Das sind wundervolle Zeilen Lintschi.
Vielen Dank dafür und
liebe Grüße
Fini
danke finilein!
ganz unvermutet traf mich nach absolut trockenen monaten ein kleines musenküsslein …
ganz viel liebes zu dir!
Liebe lintschi,
am Liebsten würde ich alle Deine Gedichte hier kommentieren – doch wie immer ist meine Zeit relativ knapp für´s I-net.
Darum hier ein Sammelkommi:
Deine Gedichte sind wunderschön,
tief berührend, melancholisch usw
Eine große Bandbreite, die mich begeistert!
Werd mit Sicherheit öfter hier vorbeischaun 🙂
Liebe Grüße
Judith Rei
jö, judith!
ich freu mich sehr, dass du hier bist!
und dein kommentar geht natürlich runter wie honig.
alles liebe zu dir!
lintschi