dies land

mandelbluete

 

wie weit das auge reicht
es glänzt der frühling

die reben strecken
ihre kahlen arme
dem sonnentuch entgegen
am horizont des sees
versinkt der blick
im dunstig blau

mandelbäume paradieren
im taufkleid der natur
entstreben dunkler nacktheit
es lockt der knospe aufbruch
und erstes gelb am strauch

ich trinke wärme
die tief aus meinem herzen
in den boden wurzelt


tränke das land
dies land an see und wein
das meiner liebe
heimat gibt

 

 

© evelyne w.

 

 

4 Gedanken zu „dies land“

    1. ja, da hast du recht, das denke ich auch oft, dass ich in einer gesegneten ecke lebe …
      allerherzlichsten gruß von dort
      lintschi

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