ich atme.
atme.
atme.
lust.
perlend
prickelnd
pochend
strömt sie
durch meine adern
ein lungensegel
treibt mich
über das meer
der sinnlichkeit
tief.
ganz tief.
die rote glut.
speit hitze
in mein herz
aus meinem mund
schlängeln sich
feuerzungen
ich atme.
atme.
atme.
© evelyne w.
Das Gedicht beschreibt einen so intensiven Augenblick, liebender Zuwendung, den das Atmen verbindet und lebendig hält. Traumhaft! ☺
Sei lieb und belebt gegrüßt
Gundel (;?
liebes gundelein,
es freut mich sehr, dass dich meine spaziergänge beleben 🙂 mich ja auch 😉
ganz lieben gruß
lintschi