Kreuzwegsprozessionen gab es heuer keine, aber den wunderschönen Kreuzweg neben der Basilika in Frauenkirchen zu besuchen, ist noch nicht verboten 🤩
Kreuzwegsprozessionen gab es heuer keine, aber den wunderschönen Kreuzweg neben der Basilika in Frauenkirchen zu besuchen, ist noch nicht verboten 🤩
Ein Begriff, den ich nicht kannte. Und wahrscheinlich nicht nur ich.
Und doch hat das Prinzip mein Leben verändert.
REgnose steht für das Gegenteil von PROgnose.
Eine Prognose erstellt man in der Gegenwart, also heute, und beleuchtet die Möglichkeiten, wie sich eine Situation verändern wird oder kann.
Sie ist in den meisten Fällen von negativen Einflüssen beschwert und zeigt deshalb keinen klaren Weg. Man weiß nicht, wie soll man sich verhalten. So oder so? Womit könnte man die negative Sicht verändern, wie geht man damit um? Aber wahrscheinlich wird sich die Sicht nicht verändern lassen, weil ja die Prognosen schlecht sind. Wo soll also eine positive Perspektive herkommen?
Ich sags gleich: Mit zwanghaftem positiven Denken wird es nicht gehen …
Wenn man auf unsere Gegenwart schaut, also die Zeit der Pandemie, dann ist man hin und hergeschüttelt. Die Prognosen, wo immer man hinschaut sind nicht gut. Und was soll man jetzt tun? Wo selber weitergehen?
Die Regnose dreht den ganzen Prozess um.
Man stellt sich die Frage: Wo will ich mich in der Zukunft, nehmen wir als Zeitrahmen 2 Jahre, sehen?
Und von diesem Ausgangspunkt geht man den WEG ZURÜCK und schaut darauf, ob man sich denn auf dem Weg befindet, um überhaupt dorthin gelangen zu können.
Und sofort weiß man, was man zu tun hat. Denn, wenn man sich jetzt nicht auf diesen Weg macht, dann kann man dort nicht hingelangen, wo man hin will.
Ich habe einige persönliche Ziele in die Zukunft gestellt und plötzlich wusste ich, dieses oder jenes ist gar kein Ziel. Weil es mir nicht wert ist, mich in der Sekunde auf den Weg zu machen.
Da die Prognose ausgeschaltet wird, ist es auch nicht relevant, was irgendjemand anderer tut. Es geht um MEINEN Weg, auf den ich mich konzentrieren muss und nicht darauf, eine Prognose umzusetzen, oder gar deren Umsetzung von jemandem anderen zu verlangen.
Wenn ich mich also in dieser Zeit, wo die wirtschaftlichen Prognosen sehr schlecht aussehen, in zwei Jahren in einer stabilen wirtschaftlichen Situation sehen will, dann muss ich mir jetzt die Ärmel aufkrempeln und mich nicht von irgendjemandem durch irgendwelche Prognosen aufhalten lassen, diesen Weg dorthin zu gehen.
Man beginnt also, von dort weg zurück zu gehen. Und wird wahrscheinlich plötzlich erkennen, dass man diesen Weg ja gar nicht eingeschlagen hat. Auf das falsche Pferd gesetzt oder sich andere Wege offen gelassen hat. Den Weg von Ereignissen oder Personen abhängig macht.
Wenn man das ernsthaft betreibt und nicht halbherzig damit kokettiert, wird das wahrscheinlich Ideen hervorbringen. Und es wird die Angst verringern.
In Zeiten wie diesen wird man sich NICHT auf die Pandemie und die Maßnahmen dieser unsäglichen Regierung konzentrieren, sondern darauf, wie man sich schützt, wie man kreativ wird, wie man seinem Leben Qualität gibt, usw.
Wenn sich jemand allerdings in zwei Jahren krank und siech und ausgebeutet unter der Brücke sieht, weil er den Prognosen folgt und sich seine Angst dorthin verdichtet, dann wird er beim Zurückgehen erkennen, dass er in der Gegenwart diesen Weg beschritten hat. Und dass er die Möglichkeit gehabt hätte, sich anders zu entscheiden.
Ich persönlich kann nur aus eigener Erfahrung sagen: Es wirkt! Und wie! Total befreiend.
Ich fühle mich nicht mehr von außen hergebeutelt. Das Außen ist ja nur ein Konstrukt, das ich für mich erstelle! Und zwar aus dem erstelle, das mir das Außen aufdrängen will.
Ich habe so vieles loslassen können, von dem ich auf diese Weise erfahren habe, dass es für mich nicht von Belang ist, aber ein Klotz an meinem Bein war. Oder ich mich um die Prognosen im ewigen Kreis drehte. Die noch dazu meistens von anderen vorgegeben wurden. Meine persönlichen sahen oft ganz anders aus. Was aber natürlich nichts zu bedeuten hat, Prognose bleibt Prognose. Aber der Unsicherheitsfaktor ist sofort erkennbar.
Ich habe vorgefasste Ziele aufgeben können, weil ich erkannt habe, dass sie gar nicht MEINE Ziele waren. Weil ich eben nicht bereit war, mein Leben dafür zu verändern, dafür zu brennen.
Aber es geht hier nicht um mich, um meine Geschichte. Die muss auch niemanden interessieren. Aber vielleicht findet es der eine oder andere interessant, mit diesem Prinzip bekannt gemacht zu werden. Denn ich glaube, dass es viel zu wenig bekannt ist. Und dabei so effizient.
Und auf jeden Fall wünsche ich viel Erfolg damit!
Matthias Horx – Das Prinzip der Regnose
Nicht ganz den Jahrestag erwischt, aber fast 😉
Von hier wurde am 23.3.1919 Kaiser Karl mit seiner Familie ins Exil gebracht. Den Bahnhof gibt es noch, und er wurde auch sorgfältig instand gehalten. Ins Exil wird man aber niemanden mehr von dort bringen können, weil es nur mehr 20 m Gleis davor gibt. Die aber offensichtlich für den historischen Wert erhalten wurden 🤩
Wen’s interessiert, mehr Info gibt es hier:
Als Kaiser Karl mit dem Zug ins Exil fuhr
Der Kriegsgefangenenfriedhof auf dem Areal des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers.
Ich halte nichts davon, Grauen zu transportieren und deshalb soll meiner Meinung nach eine Gedenkstätte dem Besucher die Möglichkeit geben, dem Geschehenen in ruhiger, meditativer Umgebung nachgehen, ja, ohne Angst nachspüren zu können. Das bringt Besinnung und Gedenken in Liebe und nicht die Abwendung von den Menschen, denen dort Leid widerfahren ist, weil der Besucher die Bilder nicht erträgt.
Frauenkirchen/Boldogasszony ist eine solche Gedenkstätte!
Man kann sich über die Geschichte des Lagers informieren und bei einem Rundgang sein Herz weitmachen, es wird einem nicht die Luft zum Atmen genommen. Dieser Friedhof birgt keine Anklage, sondern man kann Frieden finden und ihn den dort Begrabenen geben.
Zur Geschichte von Frauenkirchen/Boldogasszony
Die Gedenktafel:
Die Gedenkstätte:
Der nächste Ausflug, über den ich euch berichten möchte:
Die Brücke und die Fluchtstraße von Andau.
Geschichte, Kultur und Kunst auf einem unglaublich berührenden Weg.
1956 wurd in Ungarn der Volksaufstand niedergeschlagen. Die Brücke über den Einserkanal nach Österreich wurde gesprengt. Aber 70.000 Menschen kämpften sich durchs Wasser und über Pfosten und Balken nach Andau und wurden dort von der Bevölkerung herzlichst aufgenommen und erstversorgt.
(Andau hat ca. 2.000 Einwohner)
Die Straße von der Brücke in den Ort ist 9 km lang und wurde von zahlreichen Künstlern entlang dieser Fluchtstraße eine berührende Freiluftgalerie gestaltet.
>>> Wikipedia – Die Brücke von Andau
Nach längerer Zeit beschäftigt mich wieder einmal etwas so sehr, dass ich darüber schreibe.
Täglich werden wir mit Zahlen gefüttert, die belegen sollen, wie notwendig der Lockdown ist, und auch seine Auswüchse wie das Massen-, Kinder- und Reintesten.
Der Inzidenzwert, oder wie der Typ heißt, ist viel zu hoch und rund 1200 positive Fälle, bei Massentestungen, also von von über 200.000 Tests am Tag, und bei durchschnittlich 1300 Genesenen am gleichen Tag, geben der Regierung die Handhabe, zu schließen, zu testen, Geld zu verschleudern, aber auf der anderen Seite die Wirtschaft an die Wand zu fahren.
Wenn dann Leute sagen, aber der Mensch ist wichtiger als die Wirtschaft, dann möchte ich gerne darauf hinweisen, dass dies nur so lange Berechtigung hat, als der Mensch der Wirtschaft dient. Die Wirtschaft sollte aber dem Menschen dienen und bildet deshalb eine wichtige Grundlage seiner Existenz. Und Existenzen werden im Augenblick so viele vernichtet, dass der Schaden für den Menschen enorm ist. Mit Sicherheit größer als der Schaden des Virus.
Mit den Zahlen wird also meiner Meinung nach Politik gemacht. Aber sie entbehren jeder Grundlage für die laufenden Maßnahmen.
Weil, wie man schon oft von Experten hörte oder zu lesen bekam, sie einfach keine Aussagekraft haben. Da würden wesentlich umfassendere Statistiken nötig sein.
Deshalb ist für mich eine einzige Zahl von Bedeutung. Das ist die Zahl der Spitalsbelegung.
Denn – ich kann mich genau erinnern, der Kanzler sagte voriges Jahr vor dem ersten Lockdown, es ginge darum, die Kapazitäten des Gesundheitswesens nicht an ihre Grenzen zu bringen.
Kennt jemand diese Zahl? Heute sind es sage und schreibe 1.331 Betten, die belegt sind – und das inklusive Intensivbetten!
Und hat schon jemand in den letzten Wochen diese Zahlen verfolgt? Sie sinken seit Wochen kontinuierlich.
Die Auslastung der Intensivbetten liegt derzeit bei 28,4 %. Die Auslastung der Normalbetten bei 18,5 %.
Und eines ist klar, mit dem Lockdown kann das nichts zu tun haben. Denn angeblich sind die Infektionen ja nach wie vor viel zu hoch!
Aber auch bei den Infektionen stimmt mir irgendetwas nie zusammen.
Man muss sich vorstellen, es wurden bisher 11 Mio Tests durchgeführt.
Die brachten in einem Jahr 430.000 bestätigte Fälle. Von denen sind 400.000 genesen. Und vom Rest weiß man nichts von der Schwere der Infektion. Wenn man allerdings das Aufkommen in den Spitälern heranzieht, sieht es nicht so krass aus, wie man uns weiszumachen versucht.
Die Zahlen der Toten können ebenfalls nicht einfach übernommen werden. Weil man daraus, was viele Experten – vor allem aus dem statistischen Bereich – kritisieren, nicht ableiten kann, wieviele Menschen tatsächlich an Corona gestorben sind. Sondern die infiziert Gestorbenen einfach als Corona-Tote gelistet werden.
Wenn man sich die Kurven an sich anschaut, dann sieht man ebenfalls, dass die Zahl der Infizierten täglich ziemlich stabil sind. Eben um die max. 1500. Daran hat der Lockdown nichts geändert, aber auch nicht die kurzzeitige Öffnung, oder die Demonstrationen und Skilift- oder Möbelhausstürmer.
Ich schließe daraus, dass der Lockdown offensichtlich gar nichts bringt. Auch die Massentesterei ist für Hugo. Denn die Zahlen gehen dadurch nicht herunter. Und das Gesundheitswesen ist weit entfernt von Überlastung.
Noch einmal die Relation: Ca. 200.000 Tests, oder sogar mehr, täglich bringen 12-1500 positive Tests hervor. Von denen, wie man auch viel zu oft hört, etliche gar nicht richtig sind. Und nur zur Erinnerung, vor dem ersten Lockdown wurde nicht einmal ein Bruchteil getestet und es gab auch nicht wesentlich mehr Infizierte …
Die Spitalsauslastungen waren damals allerdings wesentlich höher, (was auch meiner Meinung nach einem Lockdown Berechtigung gab), dennoch wurde aufgesperrt und es passierte erst einmal einen Sommer lang fast gar nix.
Leider auch nicht in der Vorbereitung der Regierung darauf, dass eine zweite Welle kommen würde, was vom Kanzler bis zum Gesundheitsminister andauernd angedroht wurde.
Aber reagiert haben die Gutesten selber nicht darauf!
Dass wir nun weniger Belegung haben, könnte also auch darauf zurückzuführen sein, dass man die Krankheit in der Zwischenzeit besser behandeln kann.
Aber hat schon jemals jemand überhaupt etwas über Behandlung der Kranken gehört?
Deshalb – Würde man korrekter informieren und die Maßnahmen in ein richtiges Maß an tatsächlichen Schutzmaßnahmen lenken und nicht einfach ein- und zusperren, oder Strafen androhen (was noch nie jemanden geschützt hat), so müsste man die Wirtschaft keineswegs an die Wand fahren.
Einfach meine Gedanken zur Lage …
Und bevor wieder jemand kommt und meint, ich bin eine Coronaleugnerin, dem möchte ich gleich sagen: Nein, ich leugne keineswegs, dass Corona eine Heimsuchung ist und Krankheitssymptome entwickeln kann, die das Leben schwer beeinträchtigen können. Und ich wünsche niemandem auf der Welt, dass er sich dieses Elend einfängt.
Die Belastung der Gesellschaft ist für mich einfach unverhältnismäßig. Und die Zahlen, die uns angeboten werden, bestätigen dies für mich eindeutig.
Bitte schützt euch! Das kann man und das ist die effizienteste Methode, mit dem Virus umzugehen. Wie bei jeder anderen Krankheit.
Und bitte lasst euch nicht mit Angst und mit schlecht oder nichtssagend aufbereiteten Daten auseinander manipulieren.
Und bitte bleibt gesund – und geistig wach!
Quellen: ORF – Tägliche Corona-Daten und AGES-Dashboard
Wieder ist es so weit, dass ich auf meine Senftube drücken muss, auch wenn ich weiß, dass das sinnlos wie ein Kropf ist. Aber sonst krieg ich einen ebensolchen. Und das ist auch nicht Sinn der Sache.
Im Augenblick regt mich nämlich am meisten die Sündenbockmentalität meiner Mitmenschen auf.
Es sind angeblich die Leute schuld, dass wir einen Lockdown haben. Weil sich alle nicht halten …
Erstens halten sich nicht „alle“ nicht an die Maßnahmen und zweitens sind die Maßnahmen einfach falsch.
Beziehungsweise ist die Richtung falsch, aus der sie angesetzt werden.
Wir müssen lernen, MIT dem Virus zu leben. Lernen, so damit umzugehen, dass wir den größtmöglichen Schutz für unser Leben erreichen.
Wenn man die Situation von dieser Richtung andenkt, hätten sich andere Maßnahmen ergeben, die aber mit Sicherheit wesentlich effizienter gegriffen hätten.
Von der Führung meines Staates hätte ich mir gewünscht, dass sie mich auf den Umgang vorbereitet und vor den Folgen schützt, so gut es möglich ist. Doch unsere Regierung gaukelt uns vor, dass wir uns nur an die Maßnahmen zu halten haben und dann wird das Virus irgendwann im Kanal versinken und wir können unser Leben wieder aufnehmen wie vorher.
Und wenn wir das nicht tun, dann du, du, du, dann werden wir zur Strafe in die Ecke geschickt. Dann kommt nämlich der böse Lockdown und wenn wir dann noch nicht brav genug sind, müssen wir auf Holzscheiteln knien, die aus Spitalsbettenknappheit bestehen.
Doch – Es wird nie wieder sein wie vorher. Wer das glaubt, ist ein hoffnungsloser Träumer.
Wie wir leicht erkennen können, hat unsere Regierung also einen anderen Weg eingeschlagen. Und dass dies die halbe Welt ebenso tut, macht es um keinen Deut besser. Es war noch nie etwas richtig und wahr, weil viele Menschen es getan oder gefordert haben. Da braucht man nur ein paar Jahrzehnterln zurückdenken. Aber auch die Gegenwart gibt genügend Beispiel dafür her.
Unsere regierenden Politiker agieren mit Angstmache, Verboten und Strafenmaßnahmen. Und sie geben die Verantwortung an die Getreuen weiter.
Nämlich an jene, die leider nicht mit der ganzen ihnen an sich zur Verfügung stehenden Gehirnmasse denken können. Denn ehrlich, sonst hätten sie sie wohl auch gar nicht gewählt, denn Inhalte hatten sie keine in ihren Wahlkampf eingebunden, nur Parolen.
Bevor wieder jemand schimpft, wie ich denn die Leute als dumm bezeichnen kann (das dürfen nämlich nur die Schuldzuweiser), für die möchte ich aus einem früheren Post von mir zitieren:
Wer sind sie?
Von all diesen Leuten wird nun plötzlich Selbstverantwortung und Fürsorge für die Anderen und die Umwelt verlangt. Und ich sehe es so, dass dieses Ansinnen nur von Realitätsverweigerern kommen kann.
Das heißt, es hätten Maßnahmen getroffen werden müssen, die dieser Masse den Einfluss nimmt.
Das wurde nicht getan und nun werden die armen Schweine als Sündenböcke an den Pranger gestellt und nicht diejenigen zur Verantwortung gezogen, die das auch tatsächlich zu verantworten haben. Das finde ich sowas von letztklassig, dass mir eben besagter Kropf ins Wachsen kam.
Abschließend möchte ich noch etwas anmerken:
Wir haben wochenlange Maskenpflicht hinter uns, 2 Wochen Ausgangsbeschränkung, Gastronomie und Kulturverbote, auch Besuchsverbote, und was weiß ich nicht alles, und die Zahlen gehen durch den Plafond, dass man gar nicht so schnell schauen kann. Und das sollen wirklich die paar Leut sein, die sich nicht an die Maßnahmen halten? Selbst wenn es ein Prozentsatz von 10 % sein sollte …
Leider muss ich nämlich auch noch darauf hinweisen, dass die Leut, die sich zu Tausenden in der vergangenen Woche zu einer Möbelmarkt-Eröffnung drängten, glauben, dass sie sich an die Maßnahmen halten!
Weil sie sich ja in der erlaubten Zeit bewegten, außerdem eh ein Fetzerl umbanden (das halt leider keinerlei Nutzen hat, weil es keine Schutzmaske ist, aber so von der Regierung verlangt wird) und weil sie ja eh permanent auf die anderen schimpfen, die diese nicht tragen.
Und die Zahlen sind von dieser Großveranstaltung noch nicht betroffen! Also da ist schon vorher was schiefgelaufen!
Immer wieder trifft man Entscheidungen und widerruft sie dann doch. Bei mir ist es die, dass ich zum Thema A nichts mehr schreiben wollte.
Doch wenn jetzt schon, dann wird es naturgemäß ein bissl länger …
Aber es trifft mich hart, zu lesen, wieviele meiner Freunde in den letzten Tagen „gekippt“ sind. Menschen, die bisher dem, was mit uns geschieht reflektierend und kritisch gegenüber gestanden sind. Die erkannt haben, dass etwas faul läuft im Staate Österreich und dass eine gefährliche Krankheit dafür verwendet wird, uns Sand in die Augen zu streuen. Sand in die Augen zu streuen darüber, dass die Unfähigkeit regiert und uns ins Verderben führt, nicht die Krankheit an sich.
Auf einmal gibt es keinerlei andere Perspektiven mehr, als das, was uns an Maßnahmen umgehängt wird. Fast alle sind dafür. Und wie gesagt, es trifft mich hart, dass dies auch auf Leute zutrifft, die ich in ihrer Denkfähigkeit bisher wesentlich höher eingeschätzt hatte und ich mich ihnen viel näher gefühlt hatte.
Da ich nun immer wieder auf die gleiche Argumentation treffe, nämlich „ja, sie müssen ja etwas tun und in ganz Europa machen sie es ebenso“ oder mir gesagt wird, „dagegen zu sein, ist zu wenig, hast du denn andere Vorschläge, wie man es anders machen könnte“, will ich darauf antworten mit:
Ja, ich habe andere Vorschläge. Hatte sie von Anfang an und werde mich davon auch nicht abbringen lassen, weil Viele etwas anderes sagen. Nicht das, was Viele sagen oder tun, ist die Wahrheit, oder gut und richtig, im Gegenteil. Und wer das nicht glaubt, der denke doch wirklich einmal ein paar Jährchen zurück, wieviele Leut da mir erhobener Hand herumgestanden sind und es war nicht die Wahrheit und Richtigkeit, die sie damit in die Welt gebracht haben.
Meine Denkweise kommt IMMER aus der Ecke der Menschlichkeit und des Miteinander, der Unterstützung und Hilfeleistung. Und da ist es selbstverständlich auch nicht möglich, die einen zugunsten der anderen zu opfern. Und diese Richtung kann bei mir nicht ausgehebelt werden, nur weil sich ein unbedarfter Bub an unserer Gemeinschaft ausprobiert.
Zuallererst hätte statt auf Angst- und Panikmache, auf richtige (!) Information und Prävention gesetzt werden müssen. Diese hätten mit der gleichen Vehemenz unter die Leute gebracht werden müssen, wie es mit Angst und Hetze passiert ist.
Angst zu machen ist die menschenverachtendste Handlung überhaupt.
Es hätte auf Unterstützung aufgebaut werden müssen und nicht auf Verbote. Dann hätten die Leute sich und ihre Problem ernst genommen gefühlt. Und wären nicht aufgrund dessen, dass ihnen von den Politikern noch dazu anderes vor Augen geführt wurde, was sie selber verlangten, in trotzige Opposition verfallen.
Es ist so, die Depperten sind zu jeder Zeit deppert, aber hier haben wir es mit einer großen Menge an Menschen zu tun, die einfach Angst haben un diese hätte man abholen und auf den richtigen Weg bringen müssen. Denn auch die, die man nun so gerne als Verleugner bezeichnet, tun dies doch nur aus Angst.
Verleugnung und Verdrängung ist ein höchst bekannter Faktor bei ängstlichen Menschen. Auch Partner, die betrogen werden, sehen das einfach oft nicht, weil sie es aus Angst vor dem Verlassenwerden nicht sehen wollen! Und viele der Ängstlichen wollen diese Gefahr nun auch nicht sehen und man treibt sie mit angstmachenden Szenarien nur weiter in ihre Verdrängungsmechanismen.
Ich als mündiger Bürger wünsche mir von einer Regierung, dass sie mich in Krisenzeiten unterstützt, nicht, dass sie mich noch weiter in Konfusion und Abhängigkeit stürzt.
Und kann mir nun einer auch nur eine einzige unterstützende Maßnahme nennen, die gesetzt wurde?
Wer genau hinschaut sieht, dass ALLE Maßnahmen in der Öffentlichkeit nur ungenügend umgesetzt werden. Nicht aus mangelnder Eigenverantwortlichkeit, sondern weil die Welt so nicht funktioniert! Weil Eigenverantwortung nicht von anderen Verantwortung fordert! Das führt die Eigenverantwortung doch sofort ad absurdum. Und bringt nichts anderes als das Generieren von Sündenböcken und Vernaderern.
Und weil manche Anordnungen einfach so unlogisch sind, dass sich einem denkenden Menschen die Gehirnwindungen einkräuseln.
All diese Maßnahmen, die Grundrechte aushebeln
und uns der Menschwürde berauben,
oder auch die heißverteidigten Fetzerln,
haben in Europa nichts anderes gebracht,
als dass die Zahlen durch den Plafond krachen.
Also, liebe Leute, da läuft doch etwas in die falsche Richtung!
Die Menschen müssen unterstützt werden in solchen Zeiten, nicht geschwächt und gegeneinander aufgebracht!
Ich z.B. kann und würde die Verantwortung für meine Gesundheit niemals in die Hände von Leuten legen, von denen ich weiß, dass der Großteil nicht einmal in der Lage ist, seine Papierln nicht auf der Straße wegzuwerfen.
Wie schon gesagt, die Depperten sind immer deppert und diese konnte man auch mit Verboten und Strafen nicht davon abhalten, die blödesten Sachen zu machen.
Und die, die man mit Angst bei der Stange halten wollte, haben die Weiterverbeitung nicht aufhalten können.
Eine Regierung, die ihre Maßnahmen auf ein solches Bevölkerungsgerüst aufbaut, in dem sie Schutzmaßnahmen für „die anderen“ einfordert, wo man wissen muss, dass ein Teil einfach geistig nicht dafür augerüstet ist, dem zu folgen, ist also schwer naiv oder stark berechnend auf andere Aspekte ausgerichtet.
Die verfügten Maßnahmen gingen locker und tänzelnd am erwünschten Erfolg vorbei.
In einer Gesellschaft, in der sich niemals jemand auch nur einen Deut um Alte, Kranke, Behinderte, Arme oder Armutsgefährdete und Minderheiten geschissen hat – und die auch von den Regierungen immer als Sud der Gesellschaft behandelt wurden – wird nun die Parole ausgegeben, dass wir zum Schutze genau dieser Leute den krausesten Bestimmungen folgen sollen, deren Unlogik noch dazu nicht mehr zu überbieten ist.
Aber wie zu Beginn angekündigt, ich will nicht nur „dagegen“ sein, ich habe sehr wohl andere Vorschläge:
Anordnungen, mit denen Risikogruppen tatsächlich geschützt werden, bzw. sich Risikogruppen selber schützen können, nicht umgekehrt!
Anordnungen , Informationen und Unterstützungen, die es allen Bürgern ermöglichen, Schutz für sich selbst in Anspruch zu nehmen. Nicht auf das Goodwill anderer angewiesen sind.
Dazu gehört z.B. für mich die Subvention von tatsächlich schützenden Masken. Ganz Europa trägt Fetzerln, die gar nichts nützen, denn wenn das Virus das ein anderer abgibt, in die eigene Richtung durchkann, dann kann es mit Sicherheit auch in die Richtung zu den anderen durch!
Dazu gehören für mich sehr wohl Verordnungen, die in öffentlichen Bereichen Abstandhaltung ermöglichen, gehören für mich Schutzvorrichtungen für bestimmte Beschäftigtengruppen.
Gehört für mich eine Begrenzung, bzw. Ausdünnung von Teilnehmern bei Großveranstaltungen.
Es gehören faktenbasierte Informationen und auch der Ansatz der Regierenden für ihre Maßnahmen veröffentlicht. Damit sich nicht jeder irgendetwas zusammenreimen kann oder muss.
Mir geht’s halt so, wenn ich einem Ansinnen folgen kann, die Logik dahinter erkennen kann, dann fällt es mir um einiges leichter, dieses mitzutragen, als einfach unter Strafandrohung zu gehorchen. Noch dazu wenn man miterlebt, dass sich die Anordnenden selber und deren Freunderln nicht daran halten.
Und vor allem gehören Maßnahmen her, die das Gesundheitswesen unterstützen, nicht – es schwächen. Ausbau der Kapazitäten, Einstellung und Schulung von Personal.
Wegsperren und zusperren ist für mich keine Lösung! Selbst wenn die Zahlen (welche auch immer) nun sinken sollten, so steigen sie doch während des Winters mit Sicherheit sofort wieder, wenn der Lockdown gelöst wird. Wie oft soll das so gehen?
Wenn man Angst um die Spitalskapazitäten hat, dann hätte man erstens mit anderen Maßnahmen ein Ansteigen mindern können und zweitens, wie vorher angeführt, dann wäre es doch die richtige Maßnahme, für ausreichende Kapazitäten zu sorgen.
Es war einen ganzen Sommer lang Zeit dafür!
Noch einmal: Ich meine, es ist hoch an der Zeit, sich den Sand aus den Augen zu reiben und zu erkennen, dass die Unfähigkeit regiert und uns ins Verderben führt, nicht die Krankheit an sich.
Bitte lasst euch wenigstens gedanklich nicht mitziehen!
Zum Abschluss persönliche Hinweise, damit sich einige nicht unnötig ereifern:
Ich halte mich an die Vorschriften, weil ich mich in einer Demokratie befinde und mich nicht über die Gemeinschaft stelle. Und NUR aus diesem Grund. Nicht weil mir irgendjemand das Hirn verpicken und mir einreden kann, dass diese richtig sind. Und niemals werdet ihr von mir Aufforderungen hören, dass ihr das oder das machen sollt.
An sich gilt für mich: Ich schütze mich, wo ich nur kann. Ich lebe mein Leben selbstverständlich nicht, wie es vorher war. Und ich hadere nicht damit, weil ich weiß, warum ich es so mache.
Wenn das zu wenig ist, dann gilt der Auspruch Kästners: Leben ist immer lebensgefährlich.
Danke, dass du bis hierher gelesen hast ?
Wer sind sie? Diese Leute.
Die ihren Mist in die Landschaft werfen.
Meere mit Plastik zumüllen.
Menschen Hilfe verweigern. Sie mutwillig dem Tod aussetzen. Schweren Krankheiten und großer Not. Kinder verhungern lassen.
Die Tiere martern. Um ihr krankes Fleisch zu essen.
Zum billigsten Preis.
Die Obst und Gemüse tausende Kilometer anreisen lassen.
Künstlich halbreif gehalten. Um den Überfluss in Mülltonnen zu versenken.
Die an ihrer Gesundheit täglich Raubbau begehen.
Mit krankmachendem Essen, Rauchen, Drogen- und Medikamentenmissbrauch.
Die zerrissene Kleider tragen. Als obszönen Modegag.
Zum teuersten Preis.
Die Gärten zu Steinwüsten umbauen. Das Land versiegeln.
Wälder abholzen. Sich die Erde unter dem eigenen Hintern abgraben.
Die Führern zujubeln, die ihnen all das ermöglichen und erhalten.
Obwohl diese sie arm machen, um sich und ihren Kumpeln ein schönes Leben zu bereiten.
Das Volk entzweien. Hass säen. Angst schüren.
Menschen entwerten, sie einpferchen, isolieren, diffamieren, vernadern, aussortieren.
Die mit der Meute hecheln. Unreflektiert Lügen verbreiten.
Wer sind sie? Diese Leute.
Ich muss damit leben, dass mehr als die Hälfte der sogenannten Zivilisationsgesellschaft verantwortungslos und dumm ist. Dass ihre Gesellschafter die Welt zerstören.
Ich muss damit leben. Denn ich bin ein Mensch und somit Bestandteil der Menschheit. Und es gibt nur eine. Noch. Noch gibt es sie.
Aber ich werde mich niemals mit ihnen verbünden. Mich nicht von ihnen mit- oder hinunterziehen lassen.
Ich werde weiterhin selbst denken und mir mit meiner Liebe helfen.
Zum Leben, zu Menschen, zur Natur. Zu Gott und der Welt.
Doch wer sind sie? Diese Leute.
Die der Welt dieses Gesicht geben, das sie derzeit trägt.
Sie sind rund um mich. Ich sehe sie täglich.
Und dennoch weiß ich nicht, wer sie sind.
Weil sie Masken aufsetzen, wenn sie Menschen treffen.
Um in der Attitüde von selbsternannten Verantwortungsträgern aufzutreten.
Es fasziniert mich immer mehr, dass die Leute wirklich glauben, mit einer Tracing App und ein paar Masken ist dem wirklichen Problem beizukommen. Oder einer Impfpflicht.
Das Virus wird mutieren und es wird uns ein neues heimsuchen. Denn der Raubbau, den wir an der Welt begehen, schafft neue Bedingungen. Aber die Konstitution des Menschen kommt da nicht so schnell mit. Das Immunsystem des Menschen ist durch die Zerstörung lebenswichtiger ökologischer Grundlagen und Wirkungsweisen nicht mehr in der Lage, ihn ausreichend zu schützen.
Und – die Welt wehrt sich. Gegen die Menschen.
Dirk Steffens sagte bei Markus Lanz:
Zoonosen die von Tieren auf den Menschen überspringen, haben auch immer eine Umweltdimension und eine Seuche ist auch immer eine Umweltkrise. Wer die Natur zerstört, erhöht die Wahrscheinlichkeit von Pandemien.
Martin Sprenger bei Peter Pelinka:
Wir haben ein Risiko, das die Medien und alles dominiert, als wäre es das einzige Risiko. Doch das bedeutendste Risiko ist die Klimakrise. Wir ruinieren das Raumschiff Erde, die ganzen lebenserhaltenden Systeme, wir steuern in Richtung einer Erde, die immer lebensfeindlicher wird. Und auch die Pandemie ist nur ein Symptom der Klimakrise.
Und Martin Sprenger sagte auch:
Durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sind mehr gesunde Lebensjahre in Österreich verloren gegangen als durch die Pandemie selber. Die Nebenwirkungen überwiegen deutlich.
Wie man weiß, auch meine Meinung …