dann weht der wind
aus einer anderen richtung
sahst mich nie gern
und wenn
mit augen
die vom sand verklebt
der von den klippen
deiner strände wehte
dein bild von mir
verzerrt
von der subtilen macht
nach der du gerne strebst
und dann der schritt
des schnitters
der mein feld zertrat
nun weht der wind
aus einer anderen richtung
doch noch so laute tränen
aus schock
geborener reue
verwehen ungehört
auf meinem grab
© evelyne w.
Schauer – Gänsehaut – Schauer. Das sind sehr ergreifende Zeilen und doch auch kraftvoll.
Lg
Fini