grau wälzt der himmel sich über der hänge trockene münder. öffnet ein wolkenband. tropft feuchte küsse auf die hälse wogender sehnsucht. trommelt sein nass an die hüften junger rieden. und dann der sturm. er peitscht die triebe. biegt ihre schlanken arme tief zu boden. doch stark sind ihre rücken. nach dem erguss bäumen sie sich empor. zu süßen ihre säfte.
© evelyne w.
Was für wunderbare Zeilen. Es ist unglaublich, wie Du Bilder in Worte/Liebe verpacken kannst.
LG
Fini
schön, wenn es dir gefällt! ich freue mich sehr daraüber. danke!
lg lintschi