wohngegend

 
lass uns ein haus bauen
mit einem dach
aus händehalten
fenstern aus blicken
und diesem tor
aus küssen
das immer offen
für uns ist

dann lass uns laufen
in den garten
und von den süßen
früchten naschen

weil vor dem apfelbaum
es keine schlange gibt

© evelyne w.

 

 

4 Gedanken zu „wohngegend“

  1. Ja. So zu wohnen/leben wäre natürlich schön. Ein klein wenig können wir selbst dazu beitragen. Unser eigenes Heim zum offenen machen, aber die Schlange nicht in unser Leben lassen. So nach dem Prinzip „Ursache und Wirkung“. Ich weiß nicht, ob ich mich richtig ausgedrückt habe.?

    Dein Gedicht gefällt mir sehr.
    Liebe Grüße
    Fini

    1. genau fini,

      wir sind da am meisten selber dran beteiligt, wie es in unserem haus aussieht …
      und du hast dich ganz richtig ausgedrückt!

      umärmelchen
      lintschi

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