ein wildes treiben zwischen den zeilen glanztriefenden weines. der salbei drängt sich mit violettem strahl an der kamille zarten leib. die malve schmiedet ihre ränke über das taumeln des weißen klees. es wogt der busen aufgeschossener jugend unter dem schwülen fordern ungestümer luft. benässt und trunken bettet die dunkle flur sich unter das feuchte spiel.
© evelyne w.
mal wieder wunderwunderschön, lintschi, chapeau! deine art der verquickung von natur und erotik gefällt mir ausnehmend gut. wunderbar! 🙂
liebe grüße, diana
ach, ich lebe einfach in so einer gegend. ich nannte das mal: „es steigt der eros aus dem weinberg“ und werde wohl den ganzen zyklus (und mein nächstes buch 😉 )so nennen …
ich freue mich sehr, wenn es auch genauso ankommt!
danke, liebe!
lg lintschi
Ich schließe mich ganz den Worten von versspielerin an. Wie Du die Farben unserer wunderbaren Natur in knisternde Erotik verschmelzen lässt, ist einfach wunderbar.
Liebe Grüße
Fini
liebe fini,
danke! ich finde, das ist eine große herausforderung. ich sehe dieses gegend so und möchte sie auch gerne so herüberbringen ….
danke und lg
lintschi
die Natur explodiert, das Farbenspiel im Frühling ist grandios – und du fängst diese Frische nach dem Regen wunderschön ein
lieben Gruß
Uta
wie schön, dass es dir gefällt, uta! danke!