die wölfin

 
am rand der nacht reibe ich mein fell. blank
lege ich meinen blick in den schoß des mondes. stille
umsäumt deinen ruf. mein schrei
ist kein klagen. an deinen fängen
glänzt neues leben

 

Variation:

am rand der nacht
reibe ich mein fell
blank
lege ich meinen blick
in den schoß des mondes

stille umsäumt deinen ruf

mein schrei
ist kein klagen

an deinen fängen
glänzt neues leben

© evelyne w.

 

12 Gedanken zu „die wölfin“

      1. ach, lintschi, liebe! 🙂
        ich finde übrigens, dass die gedichtform deinem text hier ausgezeichnet steht – aus meiner sicht gewinnt der ohnehin eindringliche text dadurch und wirkt noch mal stärker, einfach toll!!
        lg, diana

  1. Ja. Wer würde sich nicht wünschen, solche Zeilen schreiben zu können?
    Ich liebe den Mond. Ich liebe diese Gedichte/Lyrik.
    Liebe Grüße
    Fini

    1. danke liebe mo!
      ich hab es zuerst in gedichtform geschrieben
      und dann auf meinmal merkte ich die vielen möglichkeiten.

      ich finde es spannend, wie die sätze andere lesemöglichkeiten geben als die textzeilen.
      ich habe das schon einmal gemacht, bei den schneerosen
      die gefielen dir damals auch … noch andernorts 😉

      auch dir ganz viel liebes!
      lintschi

  2. liebe lintschi,

    dein prosatext und dein gedicht beschwören tolle bilder herauf!

    liebe grüße
    gabriele

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