das stellt mich vo eine große aufgabe an der ich all die jahre wieder zu kämpfen habe.das erleben lehrte mich das was ich nicht will jedoch den blick für das was ich will muß ich noch suchen
es ist eine frage der energieverteilung! und energie bedeutet weitergehen, fortschritt = leben!
wenn wir an dem „nicht“ kleben bleiben, nehmen wir uns selber die energie, die wir für unser leben verwenden können. und klar – wir bleiben auch am auslöser kleben. es ist also REaktion.
Bibi Blocksberg: Ich mach‘ mir die Welt, wie sie mir gefällt.
Es wird schon in der Kinderstube gelehrt, so einfache und einprägsame Sätze, die einem ein Leben lang im Ohr bleiben, und doch ist es immer wieder schwer, dies im echten Leben immer wieder und immer wieder einfach auch zu leben.
Die Erziehung geht in eine andere Richtung und gibt uns Glaubenssätze mit auf den Weg, die das „Wissen-wollen“ mit „Glaube-müssen“ bremsen und dadurch die Entfaltung (ich ziehe den Begriff Entfaltung dem Begriff Fortschritt vor) behindern, mitunter sogar eindämmen.
glauben müssen … nun, das funktioniert wohl auch nicht so.
aber „übernehmen müssen“ ist eine gängige methode der kindererziehung.
und damit ist man in dem hamsterrad schon drinnen. denn ein wehren beinhaltet praktisch, dass man sich gegen das aufzulehnen versucht, was man nicht will.
und wieder nicht lernt, auf das zu achten, was man will.
ohje, ohje….. wie Recht ihr beiden da habt…. und später bedeutet das ne lange Therapie, weil diejenigen, die so erzogen worden sind und sich das zu sehr zu Herzen genommen haben, ein Muster gelernt haben, aus dem sie selbst kaum mehr rauskommen und ihr Leben in Unglückseeligkeit verbringen. Burn-Out, Depressionen (und nicht nur reaktive) und Sucht sind dann die klassischen Spätfolgen.
Also fangt am besten gleich an, achtsam mit euch selbst umzugehen, besser gestern als heute, und lernt zu wissen, was ihr wollt.
Oder anders ausgedrückt: wer lernen will Nein zu sagen, sollte damit anfangen zu lernen Ja zu sagen. Das andere wird automatisch mitgeliefert 🙂
@ evelyne w.: Schließt „übernehmen müssen“ nicht schon von vorneherein das „glauben müssen“ mit ein ?
@ brainmaps: Hmmm, … aus einem Muster kommt keiner „raus“, er kann es wollen (wenn er kann und darf) und dann das Muster allenfalls akzeptieren, als Teil seines Seins integrieren und dann damit leben.
Hier trifft evelynes Philosophem doppelt zu:
Er weiss was er will und muss sich trotzdem vor dem schützen, was er nicht will 😉
glauben ist für mich etwas, das nicht aufgezwungen werden kann. ich kann etwas übernehmen, ohne daran glauben zu müssen. und ich gehe weiter davon aus, dass glauben mit wissen absolut nichts zu tun hat. wer etwas wissen muss, um zu glauben, der glaubt eben nicht.
es handelt sich bei dieser übernahme ja um leere strukturübernahme. dabei kann man tief drinnen natürlich wissen, dass da was nicht stimmt. und das unbewusste weiß es sowieso. deshalb kann man dabei sicher auch etwas anderes glauben.
und genau dort kann man dann ja auch ansetzen, wenn man aus diesem muster rauswill. und ein erster schritt dabei ist schon oft, zuerst wissen zu lernen, WAS man will.
ich bin eine wortklauberin. und wenn ich manchmal jemanden danach frage, dann bekomme ich wie aus der pistole geschossen zwei arten von antworten:
entweder das was man nicht will oder etwas nebuloses umfassendes. also ich will frieden oder dass meine kinder gesund bleiben …
aber richtig zu hören, ich WILL (ohne den zusatz haben hinten anhängen zu müssen), das gibt es nur ganz selten.
und es ist auch nicht leicht, ich weiß das. ich mache diese übung ja auch öfter mal 😉
zu wissen, was man will bedeutet natürlich auch, zu wissen, was man nicht will. aber wer weiß, was er (sein) will, der handelt danach und richtet sich an der aktion aus. der nur weiß was er nicht (haben) will, der macht sich selbst zum opfer.
und wie gesagt, in erster linie ist es eine frage des energiehaushaltes. man vergeudet viel zu viel energie damit, sich gegen das zu wehren, was man nicht will. wenn man sie für das verwendet, was man will, dann fällt das, was man nicht will, sowieso von allein weg …
ich danke euch beiden und wünsche euch einen schönen tag!
das stellt mich vo eine große aufgabe an der ich all die jahre wieder zu kämpfen habe.das erleben lehrte mich das was ich nicht will jedoch den blick für das was ich will muß ich noch suchen
es ist eine frage der energieverteilung! und energie bedeutet weitergehen, fortschritt = leben!
wenn wir an dem „nicht“ kleben bleiben, nehmen wir uns selber die energie, die wir für unser leben verwenden können. und klar – wir bleiben auch am auslöser kleben. es ist also REaktion.
diese „kurve“ zu kriegen ist sehr heilsam …
mit was wir uns gedanklich beschäftigen, das formt uns
lieben gruß,
tabea
genau! deshalb kommt es auch in der nachfolge von heilsam 😉
die macht der gedanken wird sowieso viel zu oft unterschätzt!
auch dir einen lieben gruß
Bibi Blocksberg: Ich mach‘ mir die Welt, wie sie mir gefällt.
Es wird schon in der Kinderstube gelehrt, so einfache und einprägsame Sätze, die einem ein Leben lang im Ohr bleiben, und doch ist es immer wieder schwer, dies im echten Leben immer wieder und immer wieder einfach auch zu leben.
ja, vor allem lernt man zwar solche sätze, aber die erziehung geht dann in eine andere richtung …
herzlich willkommen hier!
Die Erziehung geht in eine andere Richtung und gibt uns Glaubenssätze mit auf den Weg, die das „Wissen-wollen“ mit „Glaube-müssen“ bremsen und dadurch die Entfaltung (ich ziehe den Begriff Entfaltung dem Begriff Fortschritt vor) behindern, mitunter sogar eindämmen.
glauben müssen … nun, das funktioniert wohl auch nicht so.
aber „übernehmen müssen“ ist eine gängige methode der kindererziehung.
und damit ist man in dem hamsterrad schon drinnen. denn ein wehren beinhaltet praktisch, dass man sich gegen das aufzulehnen versucht, was man nicht will.
und wieder nicht lernt, auf das zu achten, was man will.
auch dich heiße ich herzlich willkommen hier!
ohje, ohje….. wie Recht ihr beiden da habt…. und später bedeutet das ne lange Therapie, weil diejenigen, die so erzogen worden sind und sich das zu sehr zu Herzen genommen haben, ein Muster gelernt haben, aus dem sie selbst kaum mehr rauskommen und ihr Leben in Unglückseeligkeit verbringen. Burn-Out, Depressionen (und nicht nur reaktive) und Sucht sind dann die klassischen Spätfolgen.
Also fangt am besten gleich an, achtsam mit euch selbst umzugehen, besser gestern als heute, und lernt zu wissen, was ihr wollt.
Oder anders ausgedrückt: wer lernen will Nein zu sagen, sollte damit anfangen zu lernen Ja zu sagen. Das andere wird automatisch mitgeliefert 🙂
In diesem Sinne: Ja, ich will!
@ evelyne w.: Schließt „übernehmen müssen“ nicht schon von vorneherein das „glauben müssen“ mit ein ?
@ brainmaps: Hmmm, … aus einem Muster kommt keiner „raus“, er kann es wollen (wenn er kann und darf) und dann das Muster allenfalls akzeptieren, als Teil seines Seins integrieren und dann damit leben.
Hier trifft evelynes Philosophem doppelt zu:
Er weiss was er will und muss sich trotzdem vor dem schützen, was er nicht will 😉
glauben ist für mich etwas, das nicht aufgezwungen werden kann. ich kann etwas übernehmen, ohne daran glauben zu müssen. und ich gehe weiter davon aus, dass glauben mit wissen absolut nichts zu tun hat. wer etwas wissen muss, um zu glauben, der glaubt eben nicht.
es handelt sich bei dieser übernahme ja um leere strukturübernahme. dabei kann man tief drinnen natürlich wissen, dass da was nicht stimmt. und das unbewusste weiß es sowieso. deshalb kann man dabei sicher auch etwas anderes glauben.
und genau dort kann man dann ja auch ansetzen, wenn man aus diesem muster rauswill. und ein erster schritt dabei ist schon oft, zuerst wissen zu lernen, WAS man will.
ich bin eine wortklauberin. und wenn ich manchmal jemanden danach frage, dann bekomme ich wie aus der pistole geschossen zwei arten von antworten:
entweder das was man nicht will oder etwas nebuloses umfassendes. also ich will frieden oder dass meine kinder gesund bleiben …
aber richtig zu hören, ich WILL (ohne den zusatz haben hinten anhängen zu müssen), das gibt es nur ganz selten.
und es ist auch nicht leicht, ich weiß das. ich mache diese übung ja auch öfter mal 😉
zu wissen, was man will bedeutet natürlich auch, zu wissen, was man nicht will. aber wer weiß, was er (sein) will, der handelt danach und richtet sich an der aktion aus. der nur weiß was er nicht (haben) will, der macht sich selbst zum opfer.
und wie gesagt, in erster linie ist es eine frage des energiehaushaltes. man vergeudet viel zu viel energie damit, sich gegen das zu wehren, was man nicht will. wenn man sie für das verwendet, was man will, dann fällt das, was man nicht will, sowieso von allein weg …
ich danke euch beiden und wünsche euch einen schönen tag!